Mittwoch, 28. Januar 2009

110 Rechnungen (19.-25.01.2009)

Mein Auto stand noch auf dem P & R Parkplatz, also nahm ich den Bus in die Firma. Die S 7 sollte mich dann nach Feierabend zurück bringen. Da aber die erste mal wieder ausfiel - Stellwerkprobleme - bibberte ich 20 Minuten auf dem Bahnhof bis ich mir einen Platz in der nächsten Bahn erkämpfte. Wann hängt den Leuten eigentlich der Buttermilchkuchen zum Hals raus? Diesmal kam die Bitte für diesen Kuchen schon aus einer anderen Abteilung. Nun gut. Ich bin ja flexibel durch und durch. Hi, hi. Also Teig einrühren, Zuckerguss drauf und fertig.

Nase zu, Halskratzen. Hmmh. Wenn jeder zweite Kollege seine Bakterien im Büro verteilt, bleib auch ich irgendwann nicht mehr verschont. Dabei habe ich eigentlich überhaupt keine Zeit im Moment auszufallen. Beruflich wie privat. Den Arbeitstag brachte ich noch irgendwie rum, aber dann war Schicht im Schacht.

Nix ging mehr. Also blieb ich einen Tag zu Hause. Ganz schön langweilig für jemanden der meist immer Hummeln im Hintern hat. Und wenn man dann noch tagsüber den Fernseher einschaltet - aaaaaaaah.

Mein Allgemeinzustand war was besser also entschloss ich mich arbeiten zu gehen. Nur mit angezogener Handbremse versteht sich. Nach sechs Stunden packte ich meine sieben Sachen und verließ das Gebäude. Ich war ziemlich platt, aber ich hatte was getan an dem Tag.

Der Freitag wurde ein Großkampftag. 9,5 Stunden im Büro und in dieser Zeit gelang es mir 110 Rechnungen zu bearbeiten. Hierfür erhielt ich vom Gruppenleiter einen Stern. Man was war ich stolz darauf. Nee, quark. Ich war irgendwie motiviert unter anderem ab Mittag auch aufgrund dessen, dass mir Kollege Tim zur Seite gestellt wurde für diese Sonderaktion und da ich am Wochenende keine Möglichkeit hatte, ins Büro zu kommen, hätte es ihn getroffen und dies wollte ich mit aller Macht verhindern. Es gelang mir und so konnte ich um 17.30 Uhr meine Reise nach Büttgen antreten. Mit dem Landestrainer leitete ich einen Lehrgang des NRW Jugendkaders. Nach einer kurzen Besprechung scheuchten wir die Kiddis noch zwei Stunden auf die Bahn. Nach dem Abendessen quasselte ich mit dem Chef noch bis 0.30 Uhr und ließ den ein oder anderen Sportler / andere Sportlerin noch Liegestütze machen.

6.45 Uhr klingelte der Wecker. Ooooooooooh Gott. Frühsport. Gut, dass ich ein Rad dabei hatte. So konnte ich die Jungs und Mädels auf den angeordneten vier Kilometern vor mir herscheuchen. Nach dem Frühstück noch mal zwei Stunden Bahn. Schnell den Speicher aufgefüllt und ab auf das Straßenrad. Auch ich setzte mich auf meinen Drahtesel. Bissl Bammel, dass die Jungspunde mich abhängen, hatte ich schon, aber lief besser als gedacht. Grins. Nach zwei Stündchen waren wir wieder im Hotel. Kurze Pause und ab zum Athletiktraining. Die Jungs spielten Fußball und ich beschäftigte die Mädels mit Treppenläufe verschiedenster Art. Vor und nach dem Abendessen führten wir mit dem Nachwuchs noch Einzelgespräche.

Und wieder ging es vor 7 Uhr aus dem Federn. Vier Kilometer joggen und Essen fassen. Da die Nebenstraßen zu glatt waren, blieb uns nix weiter übrig, als noch einmal ein Bahntraining zu absolvieren. Anschließend hieß es Zimmer räumen, Mittag essen und Abschlussbesprechung mit den Trainern und Eltern. Müde Kiddis traten die Heimreise an und auch ich machte mich bald auf den Weg zurück nach Hilden. Mir hat das Wochenende mächtig Spaß gemacht, ich bin gern mal wieder dabei.

Bis zur nächsten Woche

Eure Lilli

Montag, 19. Januar 2009

Dem Auge fern, dem Herzen ewig nah (12.-18.01.2009)

Obwohl ich mich das Wochenende sportlich betätigt habe, gönnte ich mir am Wochenanfang keine Pause. Mein Weg führte mich ins Fitnesscenter. Irgendwie macht das aber alles kein Spaß, wenn das Teil so überfüllt ist und dann noch da Typen abhängen. Ja abhängen, sodass andere nicht an die Geräte können. Die machen einen Durchgang, zehn Minuten Pause und dann die nächsten Wiederholungen. Dass das nix bringt, scheinen manchen nicht zu wissen. Da bekomm ich echt nen Hals, wenn jemand ein Gerät ne halbe Stunde besetzt.

Knapp sechs Kilometer dauerte meine Joggingrunde zum Feierabend. Tag vier der sportlichen Ertüchtigung. Ich bin stolz auf mich. * grins * Schnell danach noch den Kühlschrank gefüllt und ein paar Telefonate geführt.

Eine Woche ist mein Auto erst alt, sieht aber aus, als ob das drei Jahre keine Wäsche gesehen hat und da es ja morgen damit auf Reisen geht, hieß es also ab zur Waschstraße. Zur Muckibude hatte ich null Laune. Fünf Tage hintereinander Sport ist aber auch wirklich viel zu viel. Regeneration ist ja ebenso wichtig. :)

Da dies mein letzter Arbeitstag in dieser Woche war, stempelte ich schon vor 8 Uhr im Büro ein. Um 17 Uhr stempelte ich wieder aus und machte mich auf den Weg Richtung Bonn. Unterwegs sammelte ich noch einen Fahrer vom Team Seven Stones ein, ehe in Bonn ein weiterer dazu kam. Was so alles in ein kleines Auto passt. Drei Personen, zwei Rennräder, zwei Rollen, diverse Taschen und und und. Zu dritt ging es dann weiter nach Eisenberg in die Pfalz zum Trainingsevent. Und da ich leider etwas zu schnell unterwegs war, mussten meine beiden Insassen noch am Zirkeltraining teilnehmen. Ich denke aber die haben das ganz gut verkraftet. Nach dem Abendessen habe ich bis 1.30 Uhr mit Lars noch über diverse Dinge geplaudert.

Um 8 Uhr schnürte ich meine Laufschuhe und absolvierte eine Laufrunde durch Eisenberg. Ganz schön wellig hier. Nach dem Frühstück begleitete ich die Jungs beim 5-stündigen Training. Na klar im Auto. Nach Rückkehr ins Hotel glotzte ich ein wenig Skispringen. Besprechung war nach dem Abendessen angesagt. Irgendwie hatte ich ja vor ein paar Wochen ein wenig die Lust verloren, mir irgendwie noch für das Team den A... aufzureißen, aber hey es gibt auch Sportler, die suchen die Gründe nicht bei einem Sturz, einer Welle, schlechten Wetter oder sonst was, sondern die sagen was sie selbst falsch gemacht haben, wenn es mal nicht lief und es gibt auch noch Realisten. Sätze wie "Wenn man den Hintern hebt, dann kann man sehr gute Rennen auch fahren, wenn man nebenbei studiert und sich nicht nur auf das Radfahren konzentriert." haben mir die Lust für die Arbeit im Team wiedergegeben. Überhaupt hatte ich an diesem Tag das Gefühl hier total eigenständige Sportler zu erleben. Gegen 22 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Leider konnte ich über das Wochenende nicht bleiben.

Nachdem ich erst um 0.30 Uhr im Bett war, stand ich um 5.30 Uhr wieder auf. Eigentlich hätte ich noch eine Weile liegen bleiben können, doch schlafen konnte ich eh nicht mehr. Um 7 Uhr fuhr ich mit der S-Bahn auf den Flughafen. Hier ging um kurz vor 9 Uhr mein Flieger nach Dresden. Es sollte ein sehr trauriger Tag werden. Oma wurde beerdigt. Es gingen mir so viele Erinnerungen durch den Kopf - das Hefeklößewettessen meines Bruders und Cousins, die Geschichte mit der Schmalzstulle, die sie mir immer wieder erzählte, da ich sie so gerne hörte, den Ärger, den ich ihr bescherte, wenn ich die Ferien bei ihr verbrachte, so z. B. der rostige Nagel im Oberschenkel, das Horn am Kopf, weil ich beim Wettlaufen einfach gegen die Hauswand gerannt bin, oder wenn ich mich im Keller versteckte, wenn ich bockig war und Kartoffeln säuberte bzw. im Stall mich zu den Hühnern setzte und mit ihn redete, wenn alle doof waren und vieles mehr. Sie wird mir fehlen und das sehr.

Am Sonntag morgen fuhr ich dann nach 650 Kilometer nach Coesfeld zur Jugendversammlung des Radsportbezirks Nordwestfalen. Puh. Ganze fünf Vereine waren hier vertreten. Traurig, traurig. Ich nahm hier gleich mal wieder ein Job an - Öffentlichkeitsarbeit. Gegen 19 Uhr war ich in Hilden, schnell noch den Mietwagen weggeschafft und zurück gejoggt. Schnell noch zwei Waschmaschinen angesetzt, Tasche ausgepackt, E-Mails gecheckt und diese Woche neigte sich dem Ende.

Bis zur nächsten Woche

Eure Lilli

Dienstag, 13. Januar 2009

Skihase (05.-11.01.2009)


Was ist denn hier passiert? Wo kommt der ganze Schnee her? Hmmh. Da ist wohl Bus fahren angesagt. Ach je, jetzt fährt der mir auch noch vor der Nase weg. Bis zur Haltestelle sind es zwei Minuten, doch meine Füße waren bis dahin nass! Gott sei Dank kam gleich der nächste Bus. Den Bürotag verbrachte ich allein. Der Kollege hatte nen steifen Hals. Am Abend war Kuchen backen angesagt. Zwei Stück. Na klar wieder Buttermilchkuchen und dazu diesmal noch einen Papageienkuchen. Bei Kuchen Nummer zwei musste ich mit zufallenden Äuglein kämpfen. Los Schokolade nun schmilz schon, ich will ins Bett.

Noch immer waren die Straßen für meine Sommerreifen nicht zugelassen und so nahm mich Kollegin Jenny mit ins Büro. Ich war sooooooooooo müde. Irgendwie den Arbeitstag rumkriegen und heim. Die nächsten Tage verlangen eine ausgeschlafene Liane.

Ab nach Celle um mein neues Auto in Empfang zu nehmen. Ich nehm mal lieber eine S-Bahn eher nach Düsseldorf. Die S 7 fällt ja schon mal gerne aus. Die Bahn kam, fuhr aber anstatt bis zum Flughafen nur bis zum Hauptbahnhof – technische Störung. Mir sollte das egal sein, ich musste ja nur bis Hauptbahnhof. Hier sollte es dann 25 Minuten später mit dem Regionalexpress nach Dortmund gehen. Aus zehn Minuten Verspätung wurden letztendlich 40 Minuten. Inzwischen wurde ein ICE nach Dortmund für den Nahverkehr freigegeben. Da dieser auch zehn Minuten Verspätung hatte und fünf Minuten danach der ICE kam, in den ich in Dortmund gestiegen wäre, stieg ich gleich in diesen. Die Fahrt von Düsseldorf bis Dortmund verlief unspektakulär doch dann war mein Zwerchfall gefordert. Ein älteres Pärchen stieg ein. Nennen wir sie nach dem Hape Buch „Ich bin dann mal weg" Schnabel und Gerd. Die beiden hatten die Fensterplätze in der 4er WG. So bekamen eine Dame und ich also Gesellschaft. Gerd organisierte genau nach den Anweisungen von Schnabel die Gepäckabstellung. Als sie endlich auf ihren vier Buchstaben saßen, nahm Schnabel die vor ihr liegende Bild Zeitung, die eigentlich der anderen Dame gehörte, gab Gerd einen Teil und nahm sich den anderen. Aus ihrer Handtasche kramte sie einen Kugelschreiber und machte sich an die Lösung des Kreuzworträtseln. Da sag mal einer die Jugend von heute ist unmöglich. Ich hätte ja zunächst mal gefragt, ob die Zeitung jemand gehört, aber nein. Als die Schaffnerin den Gang passierte, gab es folgenden Dialog. Gerd: Gib mal die Fahrkarten raus. Schnabel: Waaaaas? Gerd: Die Fahrkarten. Schnabel: Warum? Gerd: Die Schaffnerin kommt gleich. Schnabel: Na und? Ich gehe davon aus, dass das die letzten Worte an diesem Tage von Gerd waren. Der hatte nix zu sagen. Mit 20 Minuten Verzögerung war ich in Hannover. Mein Anschlusszug war weg. Also dann der IC. Hmmh. Zug fällt aus. Welche Alternative gibt es? Die S-Bahn. Nochmal 45 Minuten Fahrzeit. Egal. Ich hab ja gut geplant und bin auch mit diesem Zug noch rechtzeitig im Autohaus. Am Bahnhof ins Taxi gesprungen und pünktlich um 13 Uhr war ich bei der Übergabe. Oh jetzt habe ich auch mal so einen Aufkleber „Spitzensportler für Deutschland". Wie passend für mich. Hi, hi. Nun musste ich als nächstes nach Bad Pyrmont eine ältere Dame abholen und nach Neuss fahren. War so ein Special Auftrag um meinen Tag zu finanzieren. Lief alles reibungslos, nur mit der Zeit habe ich mich etwas verschätzt. Es wartete ja noch ein weiterer Termin auf mich. Als ich der Frau die Sachen in die Wohnung getragen hatte, musste ich leider das Angebot zum Abendessen ablehnen. Rasch nach Düsseldorf zur Birthdayüberraschung für unseren Gruppenleiter. Okay die Überraschung an sich habe ich verpasst, aber der Papageienkuchen war wohl richtig lecker. In der Menschsportwelt hatten wir einen Beachvolleyballplatz gemietet. Ich spielte eine Runde mit, meine Mannschaft gewann * grins * und dann zog ich Unterhaltungen vor. Kurz nach 23 Uhr machte ich mich auf den Heimweg.

Bevor ich in Krefeld mein altes Auto abgeben musste, befreite ich dieses erst mal vom vielen Schnee und fuhr anschließend in die Waschstraße. Blitzeblank machte ich mich auf den Weg. Am Zielort angekommen, sah man nix mehr davon, dass die Karre frisch gewaschen wurde. Vorteil oder Nachteil bei der DEKRA? Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, was mich in diesem Jahr erwartet bzw. meine Geldbörse. Der Mann von der DEKRA ging um das Auto und da, och nö, eine Beule. Wie kommt die da rein? Das wird teuer. Shit. Aber ich hatte Glück. 80,00 Euro. Jipi. Mit dem Zug ging es zurück. Erstmal Mittag essen in der Kantine und dann ran an die Arbeit. Ich fuhr mit Vreni nach Hilden und hatte die Sache mit den Autos für dieses Jahr erledigt. Schnell noch auf die Post ein Päckchen verschickt und ab auf die Couch.

Voller Motivation nahm ich meine Sporttasche mit ins Büro. Viel besser noch. Ich parkte schon mal vor dem Fitnesscenter. Doch auch das half am Ende nix. Die Faulheit überwiegte. Ich fuhr gegen 16 Uhr nach Hause. Die ganze Woche schon schlecht geschlafen und da wird man träge.

7 Uhr klingelte der Wecker, 8 Uhr machte ich mich auf die Reise ins Winterwunderland. Mein Wochenende verbrachte ich im Hochsauerland. Liane will Ski fahren. Nach zehn Jahren mal wieder auf die Bretter. Ob das gut geht? Kurz nach 10 Uhr war ich in Willingen. Erstmal die Ortschaft mit einem Spaziergang erkundet. Um 13.30 Uhr machte ich mich mit meinem Skilehrer Frank auf die Piste. Heute stand Langlauf klassisch auf dem Programm. Und ich stellte mich nicht mal dämlich an. Frank staunte nicht schlecht und so legten wir entgegen seiner Vermutung eine 18 Kilometer Runde zurück. Klar saß ich auch mal auf dem Hosenboden. Aber nur weil ich am Anfang nicht wusste, wie ich bergab bremsen sollte und vor mir eine Skifahrerin zu langsam war. Da ich einem Zusammenprall vermeiden wollte, ließ ich mich fallen. Richtig kaputt war ich nicht, da kann ich ja noch zum Apré Ski. Tja das mit dem grau sein, stellte sich dann doch noch ein. Ich bin einfach auf dem Bett eingeratzt. Das ist wohl das Alter. Elf Stunden schlummerte ich tief und fest.

Skaten war angesagt. Gar nicht so einfach, wenn man keine Inliner laufen kann oder Schlittschuh. Ich tat mich ganz schön schwer. So saß ich öfters mal im Schnee. Zum Abschluss des Privatskikurses dann noch der Sprung von der Mühlenkopfschanze. War das cool. Hi, hi. Den Nachmittag nutzte ich noch für einen Spaziergang bei bombastischen Wetter zur Diemelquelle, lief auf ein Plateau hoch und hatte eine traumhafte Aussicht über das Sauerland. Fazit vom Wochenende: Ich komme wieder und das bald und da nehme ich auch wie diesmal den Muskelkater in Kauf.

Bis zur nächsten Woche

Eure Lilli

Dienstag, 6. Januar 2009

Ein ruhiger Jahresbeginn (29.12.08-04.01.2009)

Bevor ich die Rückreise nach Hilden antrat, schleppte ich meine Mama noch schnell in die City. Hier noch ein wenig Geld ausgeben und ab zum Graupeneintopf essen. Um 11.30 Uhr packte ich meine sieben Sachen und düste los. Die Autobahn war frei und so war ich nach 4,5 Stunden in der Itterstadt. Gut, dass ich einen Kombi hatte bei dem ganzen Kram.

Ich habe es gerade mal bis zur Autovermietung geschafft. Auto abgeben und mit dem Rad heim. Naja wenigstens fünf Kilometer sportlich unterwegs.

Silvester. Aufgrund der Umstände war feiern für mich tabu. Doch es war okay. So kümmerte ich mich hier in der Bude mal um ein paar Dinge und beendete das Jahr sehr ruhig.

Neujahr. Ach da mach ich doch noch einmal einen auf ruhig. Das Jahr wird sicherlich turbulent genug. Außerdem steht am folgenden Tag schon wieder der Alltag an.

Der häufigste Satz an diesem Freitag: Gesundes neues Jahr. Um 9.30 Uhr hatte ich es endlich ins Büro geschafft. Puh. Erstmal wieder reinkommen. Sechs Stunden mehr war nicht drin. Doch anstatt direkt heim zu fahren, nahm ich einen Umweg über die Muckibude in Kauf. So früh im Jahr hat man ja noch Vorsätze. Mein Gott ist das voll hier. Interessant ist das hier schon allemal. Hier gibt es immer was zu sehen. Mal mehr, mal weniger ansehnlich.

Ganz schön eisig draußen, doch ich trotzte der Kälte und stieg auf mein Bike. Zwei Stündchen drehte ich rund um Hilden und kehrte mit eingefroren Füßen wieder zurück. Egal. Mein Gewissen ist beruhigt.

Am Sonntag dann passiver Sport. Nordische Kombination, Slalom, Skispringen, Tour de Ski. Das Fernsehprogramm war voll mit so was. Das mitfiebern hat mich bestimmt auch einige Kalorien gekostet.

Ab nächste Woche ist mein Terminkalender wieder gut gefüllt, also wir lesen uns.

Bis zur nächsten Woche

Eure Lilli

Sonntag, 4. Januar 2009

Hallo und Willkommen im Jahr 2009.

Da ich auf meiner alten Seite ja eigentlich nur noch mein Tagebuch führe
und die Seite auch vom Layout nicht mehr auf dem neusten Stand ist,
habe ich mich dazu entschlossen, diese Seite ins Leben zu rufen.

Unter liane-gaffron.de könnt ihr die alte Seite noch erreichen und die
letzten Tagebucheinträge aus 2008 lesen.

Ich hoffe ihr verfolgt auch weiterhin fleißig die Erlebnisse in meinem
Leben.

bis denne

eure Lilli