tag:blogger.com,1999:blog-25280233546818933212024-02-02T14:17:45.446+01:00Ein Leben auf der ÜberholspurLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.comBlogger74125tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-3339714668534183442016-01-13T21:44:00.000+01:002016-01-13T21:44:17.148+01:00Wieder daHallo da draußen,<br />
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ich bin wieder da. Nach knapp zwei Jahren Abstinenz wird es in Zukunft wieder die ein oder andere Geschichte aus meinem Leben geben. *Applaus*<br />
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Was ich in den letzten Jahren getrieben habe? Ich habe diverse Länder bereist. Neben dem jährlichen Trip nach Kroatien, sind Länder wie Albanien, Bulgarien, Schweiz, Österreich, Belgien, Luxemburg, Liechtenstein, Frankreich, die Niederlande und Norwegen in den Genuss von mir gekommen. Zwischendurch war ich hin und wieder auch arbeiten. Die Reisen müssen ja finanziert werden.<br />
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Sportlich bin ich mega faul geworden. Passiv bin ich noch ganz vorn mit dabei, aktiv gehöre ich wohl zu den Letzten. Aber das soll sich im Laufe des Jahres ändern. Ich bin da ganz positiv gestimmt. Zumal ich mich schon für den 10 km Airport Run Anfang April angemeldet habe.<br />
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Bis auf das ein oder andere Zipperlein bin ich auch gesund durchgekommen. Das Duell "Wer ist der Stärkere" mit der LED Wand beim Münsterlandgiro habe ich zwar verloren, aber so ein Schlag auf den Hinterkopp kann ab und an ja nicht schaden.<br />
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Das Jahr 2016 wartet mit vielen Abenteuern auf mich. Zunächst geht es nächste Woche für zwei Wochen nach Florida. Kein Urlaub. Harte Arbeit wartet da auf mich. Okay, okay. Das war bissl übertrieben. Wird wohl eher so ein Mittelding zwischen Pauken und Erholung. Andere werden für den Bambi, den Echo, den Grammy oder den Oscar nominiert, mich hat man zur Akelius University nominiert. Auch nicht schlecht, oder? Im Mai geht es ne Woche nach Stockholm und im Oktober ne Woche nach Zypern. In Zypern werde ich wohl ne Woche Urlaub noch dranhängen.<br />
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Von Ende April bis Anfang Juli habe ich mich noch zu einem dreimonatigen Studium angemeldet. So rosten meine Gehirnzellen in 2016 bestimmt nicht ein.<br />
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Neben Zypern ist urlaubstechnisch Kroatien bereits in Sack und Tüten und Litauen in Planung. Mit meinen Lieblingskollegen wollen wir noch ein paar Tage nach Prag.<br />
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Im Familienkreis stehen mehrere runde Geburtstage an. Das Feiern kommt also auch nicht zu kurz.<br />
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Und neben den ganzen Reisen, sportlichen Aktivitäten, dem Studium und den Feiern steht noch ein Großprojekt an - der Hausbau. Das hat schon eine Menge Nerven gekostet und wird es definitiv auch noch in der Zukunft. Aber wenn dann alles fertig ist, dann ist einmal mehr ein Traum wahr geworden. Ich freu mich riesig drauf.<br />
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Das ich das alles so erleben darf, habe ich auch meiner besseren Hälfte zu verdanken. Er hat mich das ein oder andere Mal schon vor einem Fehltritt bewahrt und ist nicht nur in guten Zeiten mein Anker. Danke dafür.<br />
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Dann mach ich hier erstmal Schluss und melde mich wieder.<br />
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Passt gut auf euch auf.<br />
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Eure LilliLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-3206070270491609342014-03-29T13:52:00.003+01:002014-03-30T08:48:49.308+02:00Live your life on the top<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Zeit ist es mal wieder für ein kleines Update. Nicht, dass hier irgendwer glaubt, Lilli´s Leben spielt sich nur noch auf der Couch ab. Ganz so ist es noch nicht. Die ICE Fahrt von Duisburg nach Berlin gibt mir die Zeit, mal wieder aus meinem Leben zu berichten.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Nach der Rückkehr aus meinem Toskana Urlaub wurde ich gleich am 1. Arbeitstag überrascht. Ob ich denn nicht Lust hätte für die Firmenweihnachtsfeier etwas vorzubereiten. Und da mir bei so etwas „nein“ sagen schwer fällt, bin ich darauf eingegangen. Unsere Firma wächst und wächst und damit sich auch jeder schon mal gesehen oder den Namen des anderen gehört hat, war es mein Job, die Leute aus dem kaufmännischen Bereich in einer Präsentation vorzustellen. 08/15 ist auch nicht so mein Ding und so waren zwei Wochenenden für dieses Projekt am Ende drauf gegangen. Zu jedem Gesicht - 24 waren das glaube ich - gab es ein kleines Gedicht. Dieses enthielt die Jobbeschreibung und entweder ein Hobby oder Wesensmerkmal. Das ganze kam am Ende gut an - ich hatte jedenfalls das Gefühl. Demzufolge Auftrag erledigt. Haken dran.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Am 1. Adventswochenende haben wir dann meine Eltern zu uns eingeladen. Am Freitag ging es zu den Eisbären in die O2 World. War ein cooles Erlebnis. Mein Daddy ging voll mit. Samstag morgen schlenderten wir dann sechs Stunden durch Berlin und über diverse Weihnachtsmärkte. Als die Männer dann schlapp machten und auch die Sportschau begann, gönnten meine Ma und ich uns noch den Kinofilm „Frau Ella“. Zur Weihnachtsshow in den Friedrichstadtpalast ging es dann noch am Sonntag. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Das Weihnachtssingen bei Union fiel in diesem Jahr für uns flach. Andy konnte nicht eher Feierabend machen und so war es zeitlich für uns nicht machbar. Jut, war dann für Union dadurch nicht so ein großer Erfolg, was die Stimmen anbelangt, aber im nächsten Jahr sind wir hoffentlich wieder dabei.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Heiligabend ging es dann morgens für mich gen Sachsen zur Verwandtschaft. Hier wartete, wie seit Jahrzehnten am Kornmarktcenter in Bautzen mein Bruder auf mich und anders als üblich, war ich diejenige, die irgendwann die Nase vom shoppen voll hatte. Ab 15 Uhr ging es dann mit der Bescherung unserer großen Familie los. Für jeden war etwas dabei. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
10 Uhr Start zum traditionellen 1. Weihnachtsfeiertag Lauf. Ganz schön windig und gemacht habe ich ja auch nix in den letzten Wochen. Meinen Bruder und meinen Onkel hatte ich aber noch im Griff. </span><br />
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Einen Tag später ging es noch zu Tante´s Geburtstag und am 27. gen Cottbus. Hier noch kurz mit ein paar Mädels im Da Capo zum Eis schlecken getroffen und dann nichts wie los nach Berlin zu meiner besseren Hälfte. </span><br />
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Am 29. ging es dann schon wieder auf Silvesterreise. Diese Reise ist der Hammer. Das fünfte Mal fand diese nun schon statt und jedes Jahr möchte man die Zeit anhalten. Also auch hier noch mal ein großes fettes Danke an Jacqui, die dieses Erlebnis Jahr für Jahr organisiert. Übrigens habe ich dieses Jahr hier das Boule spielen für mich entdeckt. Am zweiten Tag des neuen Jahres ging es dann zurück.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Und das neue Jahr ging gleich munter weiter. An zweiten Januarwochenende besuchte ich einen Fotokurs, das darauf folgende Wochenende verbrachte ich in NRW. Samstag morgen nach Stadtlohn zur Jahreshauptversammlung der Radsportjugend des Bezirkes Nordwestfalen, anschließend nach Düsseldorf zum Mädels Abend. 30 Minuten war ich zu spät und warum, weil ich mich in dieser Altbierstadt noch nie wirklich zurecht gefunden hatte und nun auch mein Handyakku den Geist aufgab, naja und die Leute halfen einem auch nicht wirklich weiter. Irgendwann kam ich dann doch an und verließ nach Mitternacht die Kneipe. Am nächsten Morgen absolvierte ich einen kleinen Run, fuhr dann zur Radrennbahn nach Büttgen. Hier kurz dem Nachwuchs zugeschaut und ab zurück nach Düsseldorf zum Brunch mit meinem ehemaligen Sportler Kim. Weiter ging es nach Bielefeld und Ex Kollegen Frank. Ein Spaziergang, ein Stück Kuchen, eine Tasse Café und vier Stunden später machte ich mich weiter auf den Weg zurück nach Berlin.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
In der Woche erstrampelte ich zwei Eintrittskarten für die Sixdays, wo ich dann auch am Freitag zuschaute. Premiere. Und dann passierte mir was ganz blödes. Ich war zur sportlichen Leiter Ausbildung angemeldet und war felsenfest davon überzeugt, dass diese am Sonntag, dem 25.01.2014 stattfindet. Nur doof, dass der 25. bereits am Samstag war und mir das ganze auf dem Weg des Geschehens am Sonntag erst auffiel. Arrrrgh. Ich werde alt. </span><br />
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Mein letztes Bowling Abenteuer war ja nicht so prickelnd und so hatte ich mit dieser Sportart noch eine Rechnung offen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schlug ich mich wacker und war auf der Geburtstagsfeier von unserem Kumpel Ralf mit vorn dabei und vor allem verletzungsfrei.</span><br />
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Die nächsten zwei Wochen versuchte ich soviel wie möglich vor dem Fernseher zu hocken. Es war ja Olympia Zeit und auch wenn ich all die Dinge, die außen herum abliefen und immer noch ablaufen nicht akzeptiere und toleriere, war ich der Meinung, dass die Sportler dafür nicht bestraft werden sollten.</span><br />
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Nach Tunesien ging es im Februar auch noch. Lange Schlafen, Tischtennis, Billard, essen, lesen, Spaziergänge und Quad fahren standen in dieser Woche auf dem Programm. Nach unserer Rückkehr besuchte uns endlich mal meine Cousine mit Familie in Berlin. War zwar kurz aber schön.</span><br />
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Ehe man sich versah, war es März. Letztes Wochenende ging es nach Bukarest. Mit Rumänien haben wir wieder ein Land bereist, welches nun mit erledigt auf unserer Liste „Länder Europas“ gekennzeichnet werden kann. </span><br />
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Wie bereits anfangs berichtet, bin ich gerade mit der deutschen Bahn unterwegs. Warum? Ich bin mal eben gestern mittag nach der Arbeit fünf Stunden mit dem Zug nach Krefeld zur Geburtstagsparty von meinem besten Kumpel Roland gefahren und bin jetzt nicht einmal 24 Stunden später auf dem Weg zurück in die Hauptstadt. Heute Abend bekommen wir dann noch Freund Matthias zu Besuch, der morgen beim Inline Halbmarathon starten wird. Der Start ist ja quasi vor unserer Haustür und so bietet sich das ja an. Und ich? Ja, zugegeben, ich bin für den Halbmarathon auch gemeldet - also als Läuferin, auf Inlinern würde ich es nicht mal über die Startlinie unbeschadet schaffen - aber mich wird man morgen nur als Zuschauerin erleben. Unlust zum Training ist wohl das richtige Wort für die Nichtteilnahme. Übrigens schaffte es in diesem Jahr schon zwei Mal auf´s Rad. Einmal habe ich so eben überlebt und bei der zweiten Einheit, hatte ich schon überlegt, ob ich wieder eine Lizenz beantrage. Kleiner Scherz.</span><br />
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So und da die ersten vielleicht schon beim Lesen eingeschlafen sind, beende ich hier mal meine Ausführungen. Ich melde mich dann wieder, wenn es die Zeit erlaubt und es neues gibt.</span><br />
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Und falls ihr mal den ein oder anderen Euro übrig habt. Hier ist dieser gut angelegt. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><a href="http://kinderprojekt-arche.eu/standorte/berlin-friedrichshain" target="_blank">http://kinderprojekt-arche.eu/standorte/berlin-friedrichshain</a></span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Vorab lieben Dank. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Bis dahin passt gut auf euch auf.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Eure Lilli</span>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-87095055647332296012013-10-25T18:51:00.000+02:002013-10-25T18:55:28.416+02:00Buon giorno aus Italien<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSmflmKzdxqbeP5_vDnv6tyqcGoSU3FnfvmCRWeIpND6OYVclPNiuAl_MG-j7EpP8uJFYXBN9L-hQYowC7a2ncxI9EHgySq5OlsaKJ2vt_02ubdgpXnRwxTh6mul-PD_h6ftuRgqcjbSA/s1600/IMG_1062.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSmflmKzdxqbeP5_vDnv6tyqcGoSU3FnfvmCRWeIpND6OYVclPNiuAl_MG-j7EpP8uJFYXBN9L-hQYowC7a2ncxI9EHgySq5OlsaKJ2vt_02ubdgpXnRwxTh6mul-PD_h6ftuRgqcjbSA/s320/IMG_1062.JPG" width="320" /></a></div>
Ja ich bin mal wieder im Urlaub. Nur kein Neid, bitte. Ist ja auch schon wieder fast vorbei und bei dem was zwischen den Urlauben alles auf meiner Agenda stand und auch danach noch steht, wird sicherlich jeder mitfühlen, dass da mal Ruhe angesagt war. Meine Kollegin Monique gab mir auch kürzlich zu verstehen, dass ich, um es mal positiv auszudrücken, nicht mehr soooo jung bin.<br />
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Ruhig ging es im Juli zu. In der alten Försterei sind elf Unioner und elf Schotten freundschaftlich, im Rahmen der Eröffnung der neuen Haupttribüne, einem Ball hinterhergelaufen und ick war mit meinem Lieblings Unioner dabei.<br />
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Bei brütender Hitze entführte ich drei Hauptstadtmädels in den Spreewald. Zwei von Ihnen waren noch nie hier. Kaum zu glauben. Mit den Rädern ging es von Burg nach Dissen, dort gab es Geschichte im Heimatmuseum für die Ohren. Auf dem Rückweg noch ein Picknick im Grünen, ein kurzes Bad in der Spree und zum Glück am Ende noch den letzten Kahn für eine kleine Tour erwischt.<br />
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Ein paar Tage später lösten mein Cousin Martin und Freundin ihr Weihnachtsgeschenk ein. Die Toten Hosen waren in Berlin. Andy zeigte den beiden im Schnelldurchlauf ein wenig die Hauptstadt und ich begleitete die beiden am Abend zum ehemaligen Tempelhofer Flughafen. Wirklich schönes Konzert.<br />
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Sportlich ging es eine Woche später weiter. Beachvolleyballturnier. B & O, die für unser Unternehmen tätig ist, hatte geladen. Zunächst gingen alle Spiele in die Hose, wir haben gekämpft, aber am Ende leider immer verloren. Im letzten Spiel mobilisierten wir noch einmal alle Kräfte und schafften das schier unglaubliche. Wir gewannen. So beendeten wir das Turnier auf einem respektablen fünften Platz der sechs teilnehmenden Teams. Am folgenden Samstag radelte ich nach Ahrensfelde zur Kids-Tour. Diese Events nutze ich um mal wieder bei den NRW Leuten "Hallo" zu sagen. Und da ich das Gefühl habe, dass diese nicht abgeneigt sind, werde ich sie auch in der Zukunft, das ein oder andere Mal mit meiner Anwesenheit beglücken. Am Abend hatte ich noch ein weiteres Date. Mein Radl- und Wanderfreundin Karin aus Bochum war mit ihrem Freund ein paar Tage in Berlin. Wir schleiften sie zu unserem Italiener des Vertrauens und hatten ein wirklich tollen Abend. Der Gegenbesuch ist für den Dezember terminiert. Da spielt nämlich Union in Bochum.<br />
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Tim geht in die Schule. So richtig wahrhaben wollte das die Mama wohl am wenigstens. Aber da muss sie jetzt durch. Wir hatten mal wieder Familienparty in Sachsen auf dem Plan und die Flasche Ramazotti haben meine Augen spät aber Gott sei Dank nicht zu spät, auch entdeckt. Die Anreise aus Berlin dauerte jedoch diesmal etwas länger. Lilli wollte unbedingt zu den Cottbuser Nächten auf die Cottbuser Radrennbahn. Was Ebi Pöschke da wieder auf die Beine gestellt hat. Okay er nicht alleine, aber trotzdem. Chapeau vor diesem Herrn.<br />
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Zum ISTAF ins Olympiastadion wollte ich schon immer. Dieses Jahr klappte es nun. Freundin Jacqui war mal wieder als Volontärin dabei. Nun gut, wenn man Hummeln im Hintern hat, ne?! :-) Robert Harting lieferte eine tolle Show und auch die Kugelstoßer, Weitspringer und Läufer begeisterten.<br />
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Eine Woche später war ich wieder an der Reihe. Zehn Kilometer quer durch den Tierpark. Eine fünf Kilometer Runde und anschließend zwei Runden á 2,5 Kilometer. Bei mir ging an dem Tag nix. Andy erzählte später, ich sah nach der großen Runde wie der Tod auf Latschen aus. Gut, dass im Ziel keine Schippe rumlag, ich hätte mich eingebuddelt. 1:05:10 h. Himmel. Die süß sauren Eier danach bei Schwiegermuttern hatte ich mir eigentlich nicht verdient.<br />
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Die sturmfreie Bude meiner Eltern nutzte ich am letzten Septemberwochenende. Auf der Radrennbahn in der Lausitz war die Herbstsichtung des Bund deutscher Radfahrer und wie es sich gehört, fuhr ich dahin mit dem Rad. Papa machte mir vor seinem Urlaub sein bestes Stück fertig. Ein altes Diamantrad mit Gesundheitslenker und ohne Schaltung. Ähhhm. Wie jetzt die Tangente am Energiestadion hochkommen? Hallo? Mit viel Willenskraft meisterte ich auch das und schob im NRW Bereich, die Kids von der Bank, setzte mich und versuchte wieder den Puls unter Kontrolle zu bekommen. Zwei Tage war ich wieder mittendrin im Geschehen, packte Samstag Abend meine sieben Sachen und fuhr zurück nach Berlin - mit dem Zug wohlgemerkt. Am Sonntag feuerte ich dann mit Kollegin und Freundin Peggy die verrückten Leute an, die 42 Kilometer durch Berlin liefen. Nee, das wird mir nie passieren, dann doch lieber mit Papa´s Rad 42 Mal die Tangente hoch.<br />
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Jetzt war schon wieder die Zeit des Münsterlandgiros. Meine Hilfe war auch in diesem Jahr gefragt. So machte ich mich am 1. Oktober mittags auf den Weg zunächst nach Düsseldorf. Ich kam ganz gut durch bis ich die City erreichte. Ist ja schlimmer wie in Berlin. So kam es, dass ich meine alte Wirkungsstätte erreichte, als die meisten in den Feierabend gingen. Kurz noch ein Schwätzchen mit meinem alten Teamleiter und die Erkenntnis: Alles richtig gemacht vor zwei Jahren und die Zelte abgebrochen. Mit Steffi und Anne ging es dann zum Abendessen. Hier über Gott und die Welt geplaudert und zu später Stunde fuhr ich weiter nach Münster. Ruhig schlafen - Fehlanzeige. Ich entdeckte einen Fehler in meiner Startliste und so machte ich mir die halbe Nacht Gedanken, wie das Problem zu lösen ist und ärgerte mich über meine Schussligkeit. Am nächsten Morgen joggte ich mir zunächst den Kopf frei, frühstückte ausgiebig und fuhr dann zur Permanence. Hier traf ich u. a. meinen alten Trainer Achim Schmiedel, der ja mittlerweile solchen Leuten wie Tony Martin die Muskeln lockert und wechselte ein paar Worte. Dann ging es auch schon los. Die Teamleiter meldeten ihre Mannschaften an, ich hatte soweit alles administrativ im Griff und auch mein Startlistenproblem wurde am Ende gelöst. Vor dem Abendessen noch kurz am Schlossplatz vorbei, meinen Arbeitsplatz für morgen gecheckt und ab ins Hotel. Zu spät war ich im Bett und zu früh wieder auf den Beinen. Der Tag begann recht entspannt, wurde zum Ende stressiger, aber alles in allem war es angenehmer wie 2012. Eine wichtige Rolle spielte hier auch das Wetter. Es regnete nicht, die Sonne schien und dadurch waren alle lockerer drauf. Auch die Suche nach einem zweiten Siegerehrungsmädel für das Profirennen war noch erfolgreich. Was ich beeindruckend finde, ist, dass viele der Helfer und Helferinnen inzwischen ihren Wohnort wechselten - in Freiburg, München und sonst wo ihre Zelte aufgeschlagen haben, doch alle kommen sie am 3. Oktober nach Münster und packen weiterhin Jahr für Jahr mit an. Nach einem langen Tag ging es noch zurück nach Hause. Dabei habe ich es nicht versäumt die Braunschweiger noch finanziell zu unterstützen. Mal schauen, wie viel auf der Spendenquittung steht, wenn sie mich vom Ordnungsamt erreicht.<br />
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Das ich die Zeit vom Tierparklauf nicht so stehen lassen konnte war klar und so entschied ich mich kurzfristig, die Asics Grand 10 zu laufen. Start war am Schloss Charlottenburg, weiter ging es zur Siegessäule, durch den Zoo zurück zum Schloss. Gerne hätte ich die Stundenmarke geknackt. Am Ende fehlten 31 Sekunden. Eindeutig Kopfsache. Bis km 8 war ich in der Zeit, doch dann ließ ich nach - im Glauben es auch so zu schaffen. Also muss ein nächster Zehner her. Die 1 vorne muss weg.<br />
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Nun war erstmal Urlaub. Easyjet brachte uns in die Toskana, genauer gesagt nach Pisa. Hier war ich als Teeni das letzte Mal, als wir im Rahmen eines Trainingslager in Cesenatico einen Tagesausflug in die Stadt des schiefen Turms unternahmen. Mit dem Auto ging unsere Reise weiter in die Nähe von Florenz. Wir hatten auf Salvadonica gebucht. Was für ein Gelände mit eigenem Weinberg und wahnsinnig weitläufig. Die Aussicht in die toskanische Landschaft - ein Traum. Meine Canon kam teilweise überhaupt nicht zur Ruhe. Nach zwei Tagen auf dem Landgut verschlug es uns nach Florenz. Hier wurden meine Nerven auf die Probe gestellt. Auto fahren ist hier nicht ohne trotz Sicherheit im Hinterkopf, dass wir Vollkasko haben. Zwei Tage später war Siena an der Reihe. Viel, viel angenehmer als Florenz und auch ansehnlicher. Nicht das Florenz nichts her macht, aber Siena ist schon schicker. Den letzten Tag genießen wir noch einmal bei angenehmen Temperaturen und Sonne auf der Terrasse, beobachten ein letztes Mal hier den Sonnenuntergang, schlürfen ein letztes Mal Capovolto Colli Toscana Centrale 2008 und sagen Grazie. Das einzige Manko, was es hier zu beklagen gab, war das Essen. Das Frühstück war lecker, aber alles andere, egal wo wir aßen, hat uns nicht überzeugt. Morgen gibt es ja wieder Essen aus dem heimischen Ofen. Also alles gut.<br />
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Bevor es dann ab Montag im Büro in den Jahresendspurt geht, wühle ich mich am Sonntag noch ein wenig durch den Matsch. Die Cross Challenge wird sicherlich richtig lustig. Davon jedoch mehr beim nächsten Mal.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Passt gut auf euch auf.<br />
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bis bald<br />
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eure LilliLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-57912018658745829422013-07-07T12:00:00.000+02:002013-10-25T18:56:17.428+02:00Mein Leben ist alles andere als langweilig<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Arial;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Arial;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUyJ4tAfuX8yzWMlWQpZOhI9IeR8EOBl0fqp7kLAbhpwt2HM9I_NFs8c3heby0_NyJOLWYsdVoDud3P1PnEchngYOSOMc0CRjopJBiSXI1cWDS4AWD9Z6LufYmn2mDI5SFrkzNNlW0WjU/s1600/IMG_0236.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUyJ4tAfuX8yzWMlWQpZOhI9IeR8EOBl0fqp7kLAbhpwt2HM9I_NFs8c3heby0_NyJOLWYsdVoDud3P1PnEchngYOSOMc0CRjopJBiSXI1cWDS4AWD9Z6LufYmn2mDI5SFrkzNNlW0WjU/s320/IMG_0236.JPG" width="320" /></a></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Es wird langsam Zeit für eine Wasserstandsmeldung. Ich sitze gerade im Zug von Senftenberg nach Berlin und nutze die Zeit.</span><br />
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0px;">Wasserstandsmeldung, oh ja. Da hat es ja einige ganz hart getroffen. Meine Verwandtschaft hatte auch einen nassen Keller, aber nicht zu vergleichen mit den Menschen in Fischbeck, Gera oder anderen Orten. Das mit dem schwankenden Wetter ist hin und wieder ganz schön anstrengend. Wobei ich sagen muss, in den Urlauben dieses Jahr, hatten wir immer Glück. Und böse Zungen behaupten, ich sei ständig im Urlaub. Das dem aber gar nicht so ist, werdet ihr gleich mitbekommen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0px; letter-spacing: 0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0px;">Am ersten Aprilwochenende weilte ich kurz in Cottbus und nahm die Gelegenheit wahr, bei der internationalen Cottbuser Juniorenrundfahrt vorbeizuschauen. So sah ich meine NRW Radjungs wieder und weihte gleich meine neue Kamera ein. Samstag nachmittag machte ich mich wieder auf den Weg nach Berlin, haute mir Abend zwei Teller Nudeln rein und konnte so am nächsten Morgen fit an den Start des Berliner Halbmarathons gehen. Bis km 10 ging auch alles richtig gut, bis km 12 gut, bis km 19 mehr schlecht als recht und ab da ging nix mehr. Flasche leer. Ich erreichte irgendwann dann auch das Ziel und da mein Bruder eine Minute schneller war als ich, war auch der Familienfrieden in Ordnung.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0px; letter-spacing: 0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Vier Tage später ging es dann mit meiner Firma auf Betriebsausflug mit Begleitung nach London. Hier wurden erstmal zwei Flieger gechartert. Einer flog von Berlin nach Malmö und weiter zum Zielort, der andere startete in Stockholm, flog nach Göteborg und dann in die englische Hauptstadt. Mit mehreren Reisebussen ging es nach Old Windsor in unser Hotel, hier noch ein kurzer Empfang und dann neigte sich der Tag dem Ende. Der Freitag stand uns zur freien Verfügung. Wie immer wenn ich in London bin, regnete es aber wir ließen uns die Laune nicht verderben und erkundeten die City. Weiter ging es am Samstag mit einer Infoveranstaltung, einem Sportevent - schon wieder laufen -, Musikquiz, Dart, Bullenreiten, Bier- und Weinverkostung. Nach dem Diner war noch Tanzbein schwingen angesagt und als der nächste Tag angebrochen war, legten wir uns ein wenig auf´s Ohr bevor es wieder in den Flieger gen Berlin ging. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0px;">Dann stand die Einlösung von Andy´s Weihnachtsgeschenk an. Wochenende in Madrid inklusive Rammstein Konzert. Madrid ist schön, Rammsteinkonzerte werden wohl nie meins. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0px;">Nun noch einmal vier Tage arbeiten und Erholung stand an. Diesmal zog es uns für eine Woche nach Kroatien. Eine so geniale Ferienwohnung, so geniales Wetter, eine so geniale Lage, wir wollten gar nicht mehr weg. Im nächsten Jahr sind wir wieder hier.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Die Tour de Berlin ließ ich mir dieses Jahr auch nicht entgehen. Schließlich hatte ich die U 23 Jungs um Ihren Landestrainer auch eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Übrigens muss hier mal erwähnt werden, dass ich an diesem Freitag nach Himmelfahrt in Etage 1 die einzige anwesende Mitarbeiterin war. Nur um diesen o. g. Gerücht vorzubeugen. hi, hi.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Zu meinem Geburtstag hatte ich meine Eltern zu Besuch. Leider war das Wetter nicht so gut, sodass wir nicht wirklich viel unternehmen konnten. Aber war ja auch Champions League Finale und so konnten die beiden Experten Ex-Schiedsrichter Papa und Union Fan Andy wenigstens über die Fußballer philosophieren. Berufsschulkollegin und Freundin Aylin ließ es sich nicht nehmen, nach dem Junggesellinnenabschied einer Freundin in Berlin auf meinem Cafe, vor ihrer Heimfahrt nach Lüneburg, vorbeizuschauen. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Eine andere Freundin aus der Berufsschule - meine Banknachbarin Anke - trudelte ein paar Tage später für eine Nacht ein. Gute Sache, dass viele Seminare von Unternehmen in Berlin stattfinden. Freu.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Am letzten Tag im Mai musste ich dann noch einem sportlich ran. 5x5 km Firmen-Staffellauf. Über 5.000 Staffeln waren an drei Tagen hier am Start. Ich schaffte meine persönliche Zielsetzung unter 30 min zu bleiben und möchte hier nochmal DANKE an die Organisatorin Peggy sagen, die das ganze, im wahrsten Sinne des Wortes nicht einfache Prozedere, bis zum Schluss bravourös gemeistert hat.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Schon am nächsten Mittag ging es mit dem Flieger nach Frankfurt. Hier wurde ich von meinem besten Kumpel Roland mit Freundin am Flughafen empfangen. Auch wenn die City Tour wegen dem nicht vorhandenen Bus ausfiel, waren es schöne Stunden. Sonntag morgen holten mich Radfreundin Peggy mit Familie ab und es ging zum brunchen. Nach einer Runde Spielplatz und Eis essen, setzte ich mich in den Zug Richtung Solingen. Hier noch kurz die S-Bahn genommen und in Hilden im Hotel eingecheckt. Mit den Ex-Kolleginnen Anne, Verena und Nina ging es zum Abendessen. Wirklich netter Abend und schön die Mädels mal wiedergesehen zu haben. Montag morgen gab es ne kurze Quasselrunde bei meinem Ex-Sponsor Jan mit seinem Unternehmen Hanseline. Weiter gings nach Düsseldorf zum Ex-Arbeitgeber. Da freuten sich einige mich mal wieder zu sehen. Die Zeit verging leider viel zu schnell und irgendwann war es an der Zeit sich Richtung Flieger zu machen. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Luckau war ein paar Tage später mein Ziel. Deutsche Meisterschaft im Einzelzeitfahren der Juniorinnen und Junioren. Heiser kehrte ich zurück nach Hause und war Abend noch auf einem 50. Geburtstag geladen. Am nächsten Morgen ging es kurz zum Velothon und zu später Stunde ins Olympiastadion zum Depeche Mode Konzert. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Jetzt war es Zeit, mein Geburtstagsgeschenk von meinem Schatz einzulösen. Ein Wochenende auf Rügen. Hier machten wir noch einen Ausflug zum Kap Arkona und versuchten ein wenig den Akku aufzufüllen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Denn schon ein Wochenende später stand das 1. Familientischtennisturnier im Sachsenland an. Zehn Teilnehmer und ich wollte mindestens ein Spiel gewinnen. Mir gelang dies sogar vier Mal. Platz sechs am Ende. Und da Andy das ganze gewann, blieb der Pokal in Berlin.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Von diesen ganzen vollgepackten Wochen muss man sich irgendwann erholen und so stiegen wir am letzten Tag im Juni in den Zug zum Senftenberger See. Urlaub mal gleich um die Ecke. Ich nahm mein Rennrad mit und freute mich auf ein paar Kilometer im Sattel. Gleich am Montag schaffte ich 53. Am Mittwoch begleitete mich Andy, diesmal mit Tourenräder. Der Weg führte uns zum Aussichtspunkt Rostiger Nagel. 70 km standen am Donnerstag auf meinem Tacho, Freitag umrundeten wir gemeinsam mit Tourenrädern den Senftenberger See und gönnten uns ne Jetski Runde. Zum Abschluss des Aktivurlaubes ging ich noch einmal ans Limit. 90 Kilometer im Lausitzer Seenland. Nach zehn Monaten Rennradabstinenz war ich richtig stolz. Das reicht jetzt wieder für ne ganze Weile. Grins.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">14 Wochen muss jetzt Geld verdient werden, bevor es wieder heißt: Uuuuuurlaub. Gebucht ist dieser na klar schon. Es geht in die Toskana. Und für nächstes Jahr stehen auch schon grobe Pläne. Aber bis dahin ist ja noch was Zeit.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">Also passt gut auf euch auf. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0.0px;">bis denne</span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px; min-height: 14px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0px;">
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; letter-spacing: 0px;">Eure Lilli</span></div>
</div>
Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-71960895546643756892013-03-29T09:31:00.000+01:002013-03-29T09:49:45.792+01:00Happy Easter<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4F_u2uxLL9Bc6NRAYcScM81eE0soPL90_Ywj6kWBfFWcl0UOWCdwWaAIVyKZjnxDKg0eR1x4tTenoNI2yuwg3P1r1I5A5htJlqE2sYnrBfiK8XQzmbgA5D288zxpTJBTNHSEsBFJFrMY/s1600/IMG_9448.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4F_u2uxLL9Bc6NRAYcScM81eE0soPL90_Ywj6kWBfFWcl0UOWCdwWaAIVyKZjnxDKg0eR1x4tTenoNI2yuwg3P1r1I5A5htJlqE2sYnrBfiK8XQzmbgA5D288zxpTJBTNHSEsBFJFrMY/s320/IMG_9448.JPG" width="320" /></a></div>
Mensch jetzt haben wir schon wieder Ostern. In diesem Jahr weiße Ostern. Es schneit und schneit und der Winter will kein Ende nehmen.<br />
<br />
Neben dem Wetter hat mich auch zwei Mal meine Gesundheit daran gehindert mich ordentlich auf den nächste Woche anstehenden Halbmarathon vorzubereiten. Da hat es mich doch glatt dieses Jahr gleich doppelt aus den Schuhen gehoben. Fieber, Gliederschmerzen vom allerfeinsten. Nun bin ich aber wieder fit und voller Tatendrang. Und dies auch dank Kollegin und Freundin Peggy, die mir das ein oder andere Mal in den A.... tritt. :-) Im Fitnesscenter bin ich nun auch angemeldet, habe hier auch schon einen Muskelkater davongetragen, aber von nix kommt ja bekanntlich nix. Drei Stunden Karenzzeit müssten aber beim 21 km Lauf machbar sein und so gehe ich optimistisch ins Rennen. Mal schauen vielleicht kann ich ja meinen Bruder hinter mir lassen.<br />
<br />
Nun aber noch kurz einen Rückblick zu den letzten drei Monaten. Der dritte Silvestertrip an die polnische Ostsee war wieder einmal grandios. Was für eine Truppe. Spaß ohne Ende.<br />
<br />
Das Sechstage Rennen fiel für mich wegen Krankheit aus, hatte ich mir doch vorher noch auf dem Ergometer die Lunge aus Hals geradelt um Freikarten zu bekommen. Auf ein neues in 2014.<br />
<br />
Meine Reise nach St. Petersburg war cool. Zwischendurch dachte ich mein Kopf platzt, bei all den Informationen, die uns Sergej über die Geschichte der Stadt einflöste. Das so eine Reise mit vier Mädels nicht reibungslos läuft ist wohl allen klar. Da versucht die eine die Truppe vom falschen Bus zu überzeugen - aaaaah ich und Bus, da war doch mal was in Canada fällt mir eben beim tippen hier ein -, da hat die andere Flugangst, doch wir sind als Quartett los und gesund und munter als Quartett wieder in der Hauptstadt gelandet.<br />
<br />
Ein paar Tage später war ich schon wieder unterwegs. Weg aus dem Winter, rein in den Sommer. Okay ganz so war es nicht, aber mit 18 Grad im Schnitt sehr angenehm. Tunesien war unser Ziel. Für Andy Urlaubsziel zum Fünften, für mich Premiere. Ausruhen und Akku für die nächsten Wochen auftanken. Das waren die gesteckten Ziele. Unser traumhaftes Zimmer mit Meerblick und wie schon erwähnt das Wetter halfen uns dabei. Lange Spaziergänge, Kamel reiten und Quad fahren rundeten die Zeit bestens ab.<br />
<br />
Mitte März hatte ich dann die Kollegen zum Raclette geladen. War ne runde Sache denke ich. Alle sind satt geworden und Mundwinkel die nach unten gingen, habe ich auch nicht entdeckt. Letzten Sonntag war ich dann beim Champions League Spiel der Füchse gegen Athletico Madrid. Schade, schade. Es war sooooooo knapp.<br />
<br />
Nun geht es holter die polter im April weiter. Nach meinem sportlichen Höhepunkt nächste Woche, geht es vier Tage später mit der Firma nach London. Vier Tage Betriebsausflug mit Begleitperson. Noch Fragen? Weiter geht es eine Woche später nach Madrid. Städtereise mit Rammstein Konzert. Mal schauen wie mir die Musik bekommt. Das ist jedoch im April nicht alles. Wieder zurück heißt es vier Tage Geld verdienen und ab in den Süden - auf nach Kroatien. Diesmal für beide Premiere.<br />
<br />
Der Wonnemonat wird dann etwas ruhiger und spätestens dann gibt es hier auch wieder was zu lesen. Einige von euch haben die Ehre schon eher, da sie ja von meinen Reisezielen wieder Postkarten erhalten werden.<br />
<br />
Also bis dahin. Passt gut auf euch auf und bleibt gesund.<br />
<br />
die Lilli<br />
<br />Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-38400755461738153502012-12-18T21:34:00.003+01:002012-12-18T21:34:29.984+01:00Merry Christmas<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFYcb3jXoA0cShPnsOicP6B4L0Jq1asohxF5-KBrfHMbXrkvm1p5n66epKPUCGRYvw_Fmp-ANIyYEhyphenhyphenTi8mZvP1EBuJtp_O6LQlriuNOmQKjaEXL9RPko7-Sgeb8kRdlfhVZrEVvynJdQ/s1600/Bildschirmfoto+2012-12-18+um+21.33.01.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="219" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFYcb3jXoA0cShPnsOicP6B4L0Jq1asohxF5-KBrfHMbXrkvm1p5n66epKPUCGRYvw_Fmp-ANIyYEhyphenhyphenTi8mZvP1EBuJtp_O6LQlriuNOmQKjaEXL9RPko7-Sgeb8kRdlfhVZrEVvynJdQ/s320/Bildschirmfoto+2012-12-18+um+21.33.01.png" width="320" /></a></div>
Ein paar Tage vor Weihnachten und dem Jahreswechsel - ich glaube nicht an den Weltuntergang - sollen hier noch ein paar Worte von mir nicht fehlen.<br />
<br />
Es war ein aufregendes Jahr in vielerlei Hinsicht. Mit dem Umzug nach Berlin und der Aufnahme meines neuen Jobs habe ich alles richtig gemacht. Auch privat läuft alles seit Monaten bestens. Ich fühle mich wohl in Bärlin. Ich bin wieder näher an meiner Familie, an meinen alten Freunden und habe auch neue Freunde gefunden. Beim Fuß fassen in meinem neuen Arbeitsumfeld muss ich mich besonders bei Peggy und Monique bedanken. Die beiden haben es mir wirklich leicht gemacht mich einzuleben. Ja ich bin glücklich!!!<br />
<br />
Zu den "Wessi´s" habe ich den Kontakt nicht abgebrochen. Manch einen Menschen vergisst man halt nicht. Kurz vorbeigeschaut habe ich im November bei den alten Kollegen und die Weihnachtskekse wurden auch in diesem Jahr nach Düsseldorf und Frankfurt/M. geliefert. Auf der Trainertagung in Duisburg habe ich meine Radspezis wiedergetroffen.<br />
<br />
Dad´s 70. Birthday war klasse. Dank meiner Cousine haben wir kurzfristig noch ein kleines Programm auf die Beine gestellt und Pap´s war sehr happy. Unser Wellnesswochenende war okay. Thale ist sehr schön, aber Therme ist nicht so unser Ding.<br />
<br />
Seit einigen Wochen bin ich außerdem Mitglied der Akelius Laufgruppe. Tapfer habe ich bisher nur einmal gekniffen. Sorry Björn. Die richtigen Laufsocken sind zwar noch nicht gefunden aber bis zum Halbmarathon im April bin ich fit und hoffe das nach 21 Kilometer noch nicht die 2 Stunden Marke auf der Digitalanzeige aufleuchtet.<br />
<br />
Nun steht noch das Weihnachtssingen bei Union am Sonntag auf dem Plan, bevor ich Montag die Reise zur Familie antrete. Über Silvester geht es mit der Cottbuser Combo an die polnische Ostsee und dann erwarte ich das Jahr 2013 - mit viel Spaß und viel Spannung.<br />
<br />
So dann wünsche ich euch Frohe Weihnachten und nen Juten Rutsch.<br />
<br />
Passt gut auf euch auf.<br />
<br />
Eure LilliLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-14376404283439544782012-11-05T21:14:00.002+01:002012-11-05T21:14:57.842+01:00Der Jahresendspurt....ist voll im Gange.<br />
<br />
Nach 2,5 Wochen arbeiten ging es mit meiner besseren Hälfte nach Schweden. Da wo wir bereits im Mai eine Woche verweilten, luden wir den Akku wieder auf. Wie gut mal sieben Tage nix tun sein können. Jetzt heißt es durchhalten bis Weihnachten, denn nicht nur mein Schreibtisch ist rappelvoll auch die Wochenende haben wir meist volles Programm.<br />
<br />
So waren wir am gleichen Abend unserer Rückkehr aus Skandinavien beim Wildschweinessen meiner Kollegin und Freundin Peggy. Am nächsten Morgen war brunchen mit Ex-Kollegin und Freundin Anne mit Mann angesagt. Sie verbrachten das Wochenende in Berlin und erhielten Unterschlupf in meinen vier Wänden. Eine Woche später stand Besuch aus Bremerhaven, Frankfurt und Krefeld vor der Tür. Big friend Roland mit Familie vermissten mich :-) und hatten außerdem ein Date mit Udo. Nach einem ruhigen letzten Oktoberwochenende war ein paar Tage später Geburtstagsparty angesagt und gestern schaffte ich es auch endlich mal wieder in die Sportklamotten. Auf dem Berliner Oktoberfest hatte ich einem Start beim Berliner Halbmarathon 2013 zugesagt und um das Zeitlimit zu schaffen, muss ich wohl oder übel was dafür tun.<br />
<br />
Kommendes Wochenende heißt es wieder feiern, dann geht es nach NRW zur Trainertagung und dann ist Dad´s großer Tag. 70 Jahre hat er dann auf dem Buckel. Schafft nicht jeder und deshalb muss das groß gefeiert werden. Vor Weihnachten gönnen wir uns auch noch ein Wellnesswochenende im Bodetal.<br />
<br />
Auch 2013 wird nicht langweilig. Gebucht ist bereits eine viertägige Reise nach Russland mit drei Kollegen. Da bin ich ja mal gespannt was wir alles erleben werden. Das wird garantiert spaßig.<br />
<br />
So dann kommt gut durch die kalte Jahreszeit und bleibt gesund.<br />
<br />
Eure LilliLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-32836542997198733662012-09-19T18:09:00.000+02:002012-09-19T18:09:40.008+02:00Back in Bärlin<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOraf3iQjNS11NJsA3q-5Q3-xqLlrBQw_IHCRskRiIUSX3Ecs73KRAfvRF_AKsHbbFpoJJ81v-ST7EPPYjtmLwrrUMWr7E82g8OwT8_fQ5UtWWRypVhuOiRLxXXrTZ1GU-5dWdowOy_e4/s1600/IMG_9011.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOraf3iQjNS11NJsA3q-5Q3-xqLlrBQw_IHCRskRiIUSX3Ecs73KRAfvRF_AKsHbbFpoJJ81v-ST7EPPYjtmLwrrUMWr7E82g8OwT8_fQ5UtWWRypVhuOiRLxXXrTZ1GU-5dWdowOy_e4/s320/IMG_9011.JPG" width="320" /></a></div>
Das war es also mit dem Kanadatrip 2012 und nun muss erstmal bissl wieder gespart werden.<br />
<br />
Die letzten Tage waren noch mal richtig aufregend. Nachdem die Fähre in Port Hardy angelegt hatte, schmuggelte ich mich in den Shuttle Bus zum Airport Inn Motel. Dem Namen nach muss das Motel ja in der Nähe des Flughafens liegen. Dem war auch so. Den letzten Kilometer schlenderte ich kurz nach 23.00 Uhr eigenständig Richtung Abflughalle. Anders als im Internet war diese aber nicht 24 h täglich geöffnet sondern von 06.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Was nun? Ich wollte hier doch auf der Bank übernachten. Und wie 06.30 Uhr? Der Flieger nach Vancouver geht doch um 06.45 Uhr?! Naja die werden schon wissen was sie tun. Also watschelte ich zum Motel zurück, nahm mir ein Zimmer für 111 Dollar. Was kostet die Welt?<br />
<br />
Der Flughafen öffnete tatsächlich um 06.30 Uhr und auch der Flieger ging pünktlich um 06.45 Uhr. Es waren ja nur 13 Passagiere in der 19 fassenden Propellermaschine. Einsteigen musste man hier in gebückter Haltung. Gut das ich kein Problem mit dem Fliegen habe. In Vancouver angekommen, holte ich den Mietwagen ab und machte mich auf den Weg Richtung Kamloops. Dort war die Wiedersehensfreude beiderseits riesengroß. Das Schwein drehte am Grill schon seine Runden, doch ich genehmigte mir erstmal ein Stück Pflaumenkuchen von Hanny und ne Quasselrunde. Beim Abendessen waren meine Augen größer als mein Magen. Sah aber auch alles leeeecker aus. Circa 200 Leute verbrachten einen netten Samstag und um 0.15 Uhr fiel ich ins Bett. Am nächsten Morgen noch mit den auf der Farm übernachteten Leuten gefrühstückt, anschließend bin ich zur Shoppingtour in die City und dann wieder nach Vancouver. Auto abgeben und ab ins Hostel und Mitternacht ins Bett.<br />
<br />
Den letzten Tag schlenderte ich noch nach Downtown Vancouver, kämpfte mit einer Erkältung und erlebte noch hautnah Action wie ich sie bis dato nur aus dem Film kannte. Am Ende klickten die Handschellen und die Welt war wieder ein wenig sicherer. hi, hi.<br />
<br />
Mit nem dicken Schnupfen und Halsweh trat ich die Heimreise gen Bärlin an. Zunächst etwas über drei Stunden nach Minneapolis, dann weiter nach Amsterdam und dann konnte Schnuckel seine Hexe wieder in den Arm nehmen. Jetzt heißt es 2,5 Wochen rackern und dann ruft auch schon Schweden. Aber da wird nur gechillt - eine Woche lang.<br />
<br />
bis dahin<br />
eure LilliLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-15294767738733017342012-09-15T14:53:00.000+02:002012-09-15T14:53:49.275+02:00Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVkzGwCX3Qf0e3fYpAcdG5V2Z5xGlIy6m0bWjRK9i4wo1sKP8ZIoUXLDqddGbmu8Ks8QGi7UafDP0qmtszxs-mUyhb0tMTe3JsOY8WeB67e7S7805Nq3OpIBkTcJw8Av5Zx-Su1y8Pv3M/s1600/IMG_8940.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVkzGwCX3Qf0e3fYpAcdG5V2Z5xGlIy6m0bWjRK9i4wo1sKP8ZIoUXLDqddGbmu8Ks8QGi7UafDP0qmtszxs-mUyhb0tMTe3JsOY8WeB67e7S7805Nq3OpIBkTcJw8Av5Zx-Su1y8Pv3M/s320/IMG_8940.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">Die Leute mit denen ich auf meiner Reise ins Gespräch komme, erklären mich für verrückt. Brauchen Sie aber gar nicht. Ich weiß es selber. Langweilig wäre ja auch doof. Zugegeben ein paar Stunden mehr Schlaf würden mir ganz gut tun. Aber für meinen Schlafmangel kann ich zum Teil ja überhaupt nix. Ich habe dieses Jahr halt keine vier Monate sondern nur zwei Wochen Zeit mein Altersruhestandsland zu erkunden.</span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">Der Bus von Calgary nach Jasper mit Umstieg in Edmonton fuhr pünktlich ab. Bis Edmonton lief auch alles perfekt. Ich hatte die letzte Reihe für mich und konnte so schon mal ein wenig Augenpflege vornehmen. In Edmonton hatte ich dann 1,5 Stunden Aufenthalt und dann schnappte mir doch tatsächlich eine Asiatin den Platz weg. Naja manchmal verliert man, manchmal gewinnen andere. So versuchte ich irgendwie meine alten Knochen so zu biegen und drehen, dass ich auch auf zwei Sitzen einigermaßen mich entspannen und schlafen konnte. Funktionierte anfangs auch gut, doch schon nach ein paar Kilometern hielten wir mitten auf dem Highway an. Der Busfahrer machte eine Durchsage, dass er sich nicht wohl fühlt und er sich wohl bei seiner Tochter angesteckt hat. Na hoffentlich geht das gut. Mitten in der Nacht und dann will er das vier Stunden lang durchhalten? Es kam ein Stopp nach dem anderen. Mal auf einem Rastplatz, mal auf dem Highway. Wenn wir dann mal fuhren, dann mit geschätzten 60 km/h und Warnblink. So wurden aus den geplanten vier Stunden 6,5 Stunden. Ich hatte kaum ein Auge zugemacht, aber böse war ich diesmal dem Busfahrer nicht. Er tat mir eher leid. Warum habe ich eigentlich keinen Busführerschein? Letztendlich kamen wir in Jasper alle um 06.30 Uhr heil an. Nun hieß es sechs Stunden die Zeit totschlagen bis mein Zug nach Prince George fährt. Erst versuchte ich im Warteraum noch ein wenig zu dösen, doch auch das war bis 08:00 Uhr eher schwierig. Eine Seniorenreisegruppe hatte den Rocky Mountaineer gebucht und wartete ungeduldig auf die Abfahrt. Mit diesem Zug wäre ich auch gerne gefahren, aber da muss ich wohl vorher noch einmal mit Pär reden. So blieb mir die Economy Class im Via Rail. Ist ja auch nicht schlecht. Ich ging dann noch ein wenig durch Jasper spazieren, hier kannte ich mich ja schon vom letzten Jahr her aus, kam mit einem Kanadier ins Gespräch, der in Jasper ein B&B betreibt und seine Visitenkarte loswerden wollte und checkte schließlich mein Gepäck ein. Das kommt hier nämlich alles in einen Gepäckwagen. Pünktlich wurde zur Abfahrt gepfiffen und vielleicht eine Minute später war ich eingeschlafen. Nicht das jemand jetzt denkt, ich habe bis Prince George durchgeschlafen. Nee, nee. Erstens war ja Landschaft anschauen angesagt und zweitens hielt ein vierjähriges kanadisches Mädchen den ganzen Wagen bei Laune. Da mir Zugverspätungen aus Deutschland bekannt sind, war ich nicht verwundert über die verspätete Ankunft und mit knapp 45 Minuten war das auf dieser acht Stunden Reise noch völlig okay. Ein älterer Kanadier hatte wie ich das gleiche Hostel gebucht, also hängte ich mich gleich einmal an seine Fersen. Schnell noch in Supermarkt, bissl im Internet surfen und dann Licht aus. Acht Stunden Schlaf. Oh wie schön. </span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">Aber von ausgeschlafen konnte keine Rede sein. Wieder ging es zum Zug und um 08:00 Uhr sollte es weiter nach Prince Rupert gehen. Zwölf Stunden Zugfahrt. Los kamen wir eine Stunde später. Die Tour war nicht nur landschaftlich gesehen der Hammer. Mit vier Stunden Verspätung kamen wir am Zielort an. Lustig fand das keiner der Passagiere mehr und da tröstete auch der 50 % Rabatt auf die nächste Zugfahrt in Kanada nicht. In Kanada ist es nämlich so, dass die Güterzüge Vorfahrt haben, d. h. wenn ein Schiff in Prince Rupert angelegt, wird der Zug vollgeladen und fährt ab. Kommt es also auf dem Schienennetz zu Überschneidungen, muss immer der Personenzug warten. Das war halt nicht ein- oder zweimal der Fall, das war eher zehn Mal so. Wieder war der nette Herr in der gleichen Unterkunft und auch ein englisches Pärchen. Also alle in ein Taxi und so schnell wie möglich ins Bett. Denn auch die Engländer hatte die Fähre am nächsten Morgen um 07:30 Uhr gebucht, was bedeutete wir mussten um 05:30 im Terminal sein. So blieben mir in dieser Nacht knappe vier Stunden. </span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">Ja und nun sitze ich hier auf der Northern Expedition, gebaut in Deutschland, bekämpfe meine Müdigkeit mit der atemberaubenden Landschaft in der sogenannten „Inside Passage“, winke den Walen zu und gönne mir nach Tagen mal eine warme Mahlzeit. Um 22:30 Uhr ist die geplante Anlegezeit in Port Hardy, von wo aus ich irgendwie zum zehn Kilometer entfernten Flughafen kommen muss, um um 06:45 Uhr den Flieger nach Vancouver besteigen zu können. Wird also wieder eher wenig mit schlummern außer vielleicht auf dem Flughafen á la Tom Hanks. Mit dem Auto geht es dann nach Kamloops zum Harvest Fest bei meiner Farmerfamilie aus dem letzten Jahr und von Samstag zu Sonntag schlaf ich dann mal aus. So ist jedenfalls der Plan. Und sollte das nicht klappen, habe ich ja Mitte Oktober noch einmal eine Woche lang Zeit zum chillen. :-)</span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">Ich melde mich dann vor meinem Abflug nach Deutschland noch einmal mit den letzten Erlebnissen. </span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">bis dahin</span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">eure Lilli</span></span></div>
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<span style="letter-spacing: 0.0px;"><br /></span></div>
Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-64387702768349870412012-09-12T00:16:00.002+02:002012-09-12T00:16:21.680+02:00The never ending story<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAGoLlJ9GyObv_K-FFBMCydJZjYQlVToec_vMY0z31mFSTW4zb2qthxZAwG44qhGFCNbdqFe9X5SdocDJj7lLo5ZCc_QpzMmVwbzMZp22Ucv3eC0B_OeIwWgFdzgLcaAonvkMVnn84fWs/s1600/IMG_8829.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAGoLlJ9GyObv_K-FFBMCydJZjYQlVToec_vMY0z31mFSTW4zb2qthxZAwG44qhGFCNbdqFe9X5SdocDJj7lLo5ZCc_QpzMmVwbzMZp22Ucv3eC0B_OeIwWgFdzgLcaAonvkMVnn84fWs/s320/IMG_8829.JPG" width="320" /></a></div>
Wer meinen Blog im letzten Jahr verfolgt hat, der kann sich sicherlich noch daran erinnern, dass die Busfahrer hier in Kanada nicht gerade meine besten Freunde waren. Dieses sollte sich in diesem Jahr fortsetzen. In Calgary auf dem Flughafen angekommen, wartete ich auf den Bus 300 nach Downtown. Dieser kam dann auch und ich nahm Platz. Ich hatte alles unter Kontrolle, wusste genau wann ich den Halteknopf betätigen und wann ich aussteigen muss. Am Calgary Tower angekommen, hatten wir fünf Minuten Pause, die nächste Haltestelle war meine. Also stand ich gleich, nachdem der Bus sich wieder in Bewegung gesetzt hatte, auf und drückte den Knopf. Doch der Bus hielt an der nächsten Haltestelle nicht. Jetzt wusste ich nicht ob ich lachen oder heulen soll. Ich entschloss mich für den Mittelweg. Ich nahm es mit Fassung. So blieb mir nix anderes übrig, als eine Station weiter den Bus zu verlassen und ein ganzes Stück mehr zu Fuß zum Hostel zu laufen.<br />
<br />
Nach dem Einchecken ging es zur Besichtigungstour. Ich lief ne kleine Runde durch die den Prince Island Park und erkundete Downtown. Am nächsten Morgen kümmerte ich mich als erstes um mein Busticket nach Jasper. Man weiß ja nie. Nachher ist der Bus ausgebucht und ich verpasse in Jasper meinen Zug. Noch ein wenig durch die Stadt geschlendert und dann meinen Mietwagen für die nächsten zwei Tage. Ich hatte nen Kleinwagen reserviert. Bekommen habe ich einen coolen Dodge.<br />
<br />
Montag ging es dann in den knapp 300 Kilometer entfernten Waterton National Park. Im letzten Jahr hatten mir diesen Nationalpark ein älteres Ehepaar aus dem Osten Kanada, die mein Bruder und ich in Whistler trafen, empfohlen. Dies war auch Punkt zwei auf meiner To Do Liste. Auch Pat, der Kanadier wo ich die ersten Tage zu Gast war, sprach von dem wunderschönsten Platz in Kanada. Ich war richtig stolz auf mich. Nicht einmal verfahren, aber Calgary und Umgebung ist auch übersichtlicher als Vancouver und schwups war ich da. Zunächst war das Wetter noch okay und so fuhr ich als erstes zum Cameron Lake, absolvierte da den Cameron Lake Trail und dann öffnete der Himmel seine Pforten. Ich wollte ursprünglich noch den Bears Hump laufen, doch bei Hagel verging mir die Lust. So fuhr ich noch zum Red Rock Canyon, wo das Wetter etwas besser war, lief da noch ne Runde und jaaaaaa ich sah auf dem Rückweg kurz vor dem Parkausgang einen Schwarzbären. Trotz des Wetters fand ich den Park wirklich grandios. Zum Sonnenuntergang war ich wieder in Calgary und machte mich noch schnell auf den Weg zum Calgary Tower. Hier wollte ich auch noch hoch und die Stadt im Dunkeln von oben sehen.<br />
<br />
Eigentlich war am heutigen Dienstag noch ein Ausflug nach Lake Louise geplant. Ich war morgens um 6.30 Uhr jedoch so müde, dass ich beschloss meinen Plan zu ändern, auszuschlafen und dann nur noch in den Olympic Park zu fahren. Die nächsten Tage werde ich eh nur wenige Stunden zur Nachtruhe finden und so konnte ich in aller Ruhe das Auto am Mittag zurückgeben und mich auf den Weg zum Busdepot machen. Hier sitze ich nun, schreibe diese paar Zeilen und warte auf die Abfahrt. Zunächst geht es Richtung Red Deer und Edmonton. Hier wechsele ich den Bus und gegen 4:00 Uhr morgens erreiche ich Jasper. Um 12:45 Uhr fährt dann mein Zug nach Prince Rupert. Von da aus, hoffe ich mich wieder melden zu können.<br />
<br />
bis dahin<br />
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eure LilliLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-8995597353099871202012-09-09T04:28:00.001+02:002012-09-09T04:28:11.421+02:00Swimming in the Lake Winnipeg<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyjF_hF4qwdkxCqgYtZRNiyRXK099gOU9Ezs2UE7SA3z67fcR1GUs_XhF1ijOFMcxHNQE7dL2yfuScp9jvlG9AA9Cuu-IcJcvfEi7wo38Cmod58yhpbdZGx6uGhWpVogz8T2uAhBvMsMk/s1600/IMG_8613.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyjF_hF4qwdkxCqgYtZRNiyRXK099gOU9Ezs2UE7SA3z67fcR1GUs_XhF1ijOFMcxHNQE7dL2yfuScp9jvlG9AA9Cuu-IcJcvfEi7wo38Cmod58yhpbdZGx6uGhWpVogz8T2uAhBvMsMk/s320/IMG_8613.JPG" width="320" /></a></div>
Im letzten Jahr habe ich ja eine To Do Liste angefertigt mit Dingen, die ich noch in Kanada unbedingt machen möchte. Nachdem ich Mitternacht auf dem Flughafen Winnipeg wohlauf gelandet bin, nahm mich Claudia, die ich im letzten Jahr in den Rockies kennengelernt habe und in Grand Marais, eine Autostunde von Winnipeg entfernt, bei einer kanadischen Familie lebt, in Empfang. Mit kurzem Umweg, aber dafür mit den Northern Lights, kamen wir im Spirit Rock Café & Inn, meiner Unterkunft für die nächsten drei Tage an. Der neue Tag begann mit einem späten Frühstück auf der Terrasse. Anschließend schnappten wir die Räder und fuhren zum Lake Winnipeg. Und da konnte ich meinen ersten Haken an meine To Do Liste machen. Es war zwar kalt und auch sehr windig, aber das tat dem Punkt - Swimming in the Lake Winnipeg - nichts ab. Mit einem langen Strandspaziergang entlang des West Beach und einer kurzen Wanderung neigte sich der Tag langsam zu Ende. Mit den Kindern der kanadischen Cafébesitzer ging es vor dem Abendessen noch in die nahegelegene Lagune zum Steinmännchen bauen und Kitesurfer bestaunen. Mit einem deftigen Steak endete der erste Tag im Bundesstaat Manitoba.<br />
<br />
Auch der zweite Tag stand im Zeichen des Sports. Mit einer Radtour der extremen Sorte - man kann es schon Cross bezeichnen - erkundeten wir die Gegend. Eigentlich war am frühen Abend noch eine Kajaktour geplant, diese fiel aber aufgrund des Wetters aus. War aber auch kein To Do Punkt also nicht so schlimm und wird andermal nachgeholt. Zum Abendessen gab es Schnitzel. Diesmal waren Claudia und ich mit dem kochen dran. Also ich muss schon sagen, dass ich die Kartoffeln wirklich gut geschält und auch in der Pfanne nicht anbraten lassen habe. hi, hi.<br />
<br />
Frühstücken, Zimmer putzen und ab nach Winnipeg. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches "Thank you" an Julie und Pat für kostenlose Kost und Logis an diesen Tagen. Sightseeing Tour war angesagt. Zum in vielen Travelbüchern als unbedingtes Muss bezeichneten "Forks Market" ging es als erstes. So leid es mir tut, aber dieser Ort ist vielleicht maximal einen von fünf Sternen wert. Ich weiß nicht, was an dieser "Shopping Mall" besonderes sein sollte. Nicht mal schöne Postkarten gab es hier. Nach einem kleinen Fussmarsch am Red River ging es zum Exchange District und nach Downtown. Am Ende kam bei uns beiden noch einmal das Kind durch. Wir spielten im Dollarama zum Leidwesen der Angestellten Karneval. Fotos gibt es bei facebook oder bei google. Das wir im Hostel heil ins Bett gekommen sind ist wohl eher ein Glücksfall gewesen. Da krachte zum einen die Gardinenstange runter und zum anderen kurze Zeit später die Leiter zum Oberbett. Es war also recht unterhaltsam vor meiner Abreise nach Calgary.<br />
<br />
Ich wechsle also den Bundesstaat. Nach Manitoba ist Alberta dran. Was mir da widerfährt oder ob es eher langweilig wird, erfahrt ihr in ein paar Tagen hier.<br />
<br />
bis dahin<br />
<br />
eure LilliLillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-38285776249023263912012-09-05T04:15:00.000+02:002012-09-05T09:23:13.631+02:00Canada is calling me<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">In Zeiten von facebook, twitter & co. bleibt meine Homepage außen vor. Da Lilli aber mal wieder on tour ist und es in ihrem Umfeld auch Personen gibt, die nicht im Social Network vertreten sind, werde ich hier die Erlebnisse meines diesjährigen Trips in „mein“ Canada hoffentlich regelmäßig niederschreiben.</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">Über acht Monate sind vergangen, als ich das Land - meinen zukünftigen Altersruhesitz verließ und wieder gen Heimat aufbrach. Losgelassen hat mich aber dieser Staat in Nordamerika noch lange nicht. 15 Tage sind es diesmal, ein straffes Programm habe ich mir auferlegt aber ich denke dennoch das ich wieder jeden einzelnen Tag genießen werde.</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">In der letzten Nacht kam mir das zwar noch nicht so vor - ich träumte von Heizkostenabrechnungen, doch ich bin mir sicher Ulla hat meine Rechnungen und Nicole den Rest im Griff. Nicole und wenn das nicht klappt, gibt es für Peggy und Monique meinerseits das Okay da mal ordentlich auf den Tisch zu hauen. :-)</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">Über Amsterdam und Minneapolis geht es zunächst nach Winnipeg. Hier wird mich Claudia, die ich letztes Jahr in den Rockies kennengelernt habe, vom Flughafen abholen und bis Samstag werde ich von ihr Manitoba gezeigt bekommen. Ich bin gespannt und werde berichten.</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">Gelohnt hat sich die Reise für mich bereits jetzt schon. Auf der Suche nach Briefmarken um meinem großen Hobby Postkarten zu schreiben - aber 100 wie im letzten Jahr werden es diesmal bestimmt nicht - schon auf meinem Zwischenstopp in Amerika nachzukommen, fand ich diese am Geldautomaten. Ja was gibt es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht?!</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">So die Alaska Airline wartet auf mich. Die letzten zwei Stunden und dann bin ich wieder bei den Grizzlys und Elchen.</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">Also passt auf euch auf und haltet die Ohren steif.</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">Dicken Kuss an meinen Schnuckel.</span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">bis bald. </span></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 17.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;"></span><br /></div>
<div style="font: 14.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0.0px;">eure Lilli</span></div>
Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-31366523926098495332012-03-10T08:26:00.002+01:002012-03-10T08:40:10.085+01:00Alles Jut in BärlinDer Umzug ist nun fast geschafft, nur noch ein wenig Kleinkram und dann geht ein Kapitel meines Lebens zu Ende. Knapp 11,5 Jahre verbrachte ich hier in Düsseldorf und Umgebung meist positive Zeit, kämpfte mich durch die die "andere" Welt und das war sie wirklich für mich anfangs und doch sage ich "Zu Hause ist am schönsten". <div><br /></div><div>Einen Monat arbeite ich nun schon in Berlin, fühlte mich ab Tag 1 pudelwohl und sage jetzt "Alles richtig gemacht". Das erste "Bierfix" habe ich überlebt (Bierfix ist eine andere Form von Jour fix), nach Hamburg, Köln und Stuttgart durfte ich auch schon reisen und auch Lachen ist im Büro nicht verboten.</div><div><br /></div><div>In den nächsten Tagen ist dann auch mein neues Zuhause fertig, 10 min zu Fuß vom Alex. Also wenn ihr mal in der Nähe seit und Zeit für nen Café habt, lasst es mich wissen.</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-46174430258139993002012-01-18T08:14:00.004+01:002012-05-08T21:20:42.880+02:00Back to the roots<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3AUdo_S5q3E_C8gdUAritXjVD21Y_C89IYIUjNpRTA8dRymXBjDWwMc4UE4xUQdry65lNICU2kBJSAE79K3KUm-MDMlt40vIRW0M0WAvzgIliG3itdui88e5iyPA-9SxMO6rvccTHj6w/s1600/IMG_4716.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3AUdo_S5q3E_C8gdUAritXjVD21Y_C89IYIUjNpRTA8dRymXBjDWwMc4UE4xUQdry65lNICU2kBJSAE79K3KUm-MDMlt40vIRW0M0WAvzgIliG3itdui88e5iyPA-9SxMO6rvccTHj6w/s320/IMG_4716.JPG" width="320" /></a></div>
Wie habe ich gestern bei facebook gelesen: Nichts ist für immer, das einzige was gleich bleibt, ist die Veränderung.<br />
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<br /></div>
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Und diese Veränderung gibt es nun einmal mehr bei mir. Nach meiner Rückkehr aus Canada stand die Frage im Raum: Was nun? Noch einmal zurückgehen, einen Job dort suchen und das Visum bis August ausnutzen oder in Deutschland einen Anstellung suchen? Ich schrieb sowohl Bewerbungen für Canada als auch für Deutschland, beschloss zu schauen, was sich ergibt und dann zu entscheiden. In Sachen Canada tat sich nicht wirklich etwas. Auch für meine Wohnung zur Untermiete meldete sich niemand. In Deutschland dagegen tat sich sehr schnell was. Ich befand mich quasi mal wieder auf der Überholspur und hatte vor zwei Tagen meinen neuen Arbeitsvertrag auf dem Rechner. Und ich muss wirklich sagen, es macht mir schon etwas Angst, wie das Glück im Moment mich begleitet. Nach einer Traumreise, jetzt die Erfüllung meines Wunsches nach der Rückkehr zu den Wurzeln. Für mich war klar, NRW oder Berlin. So gingen auch meine Bewerbungen nach Düsseldorf, Oberhausen, Köln und Essen und in die Hauptstadt. Von letztgenannten bekam ich als erstes eine Rückmeldung und mit so einem verlockenden Angebot, dass ich nicht nein sagen konnte. Und so werde ich ab 1. Februar also in ein paar Tagen neue Einwohnerin von Bärlin sein. </div>
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<br /></div>
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Früher oder später wäre ich zurückgegangen, zu sehr hänge ich an meiner Familie und an meinen alten Jugendfreunden. Doch es schwingt auch Wehmut mit. Ich werde die Lehrgänge und Wettkampffahrten mit Schelle sehr vermissen und viele besondere Menschen hier. Meinen Sportler Kim, Trainer Oschi mit seinem Charme und Witz, meine Ersatzfamilie mit Jürgen, Andrea und Kim Julia, einen großen Teil meiner Ex Kollegen - ihr wart wirklich toll - meine Badmintonpartnerin Suse - gegen sie gewann ich nie einen Satz - meinen Radtrainingsbegleiter Jan - der mich mit seinem 20 Jahre alten Rennrad am Berg einfach stehen gelassen hat oder Karin und die langen Quasselnächte gespickt mit lecker Essen. Doch ich verspreche und das sind nicht nur leere Worte. Bei mir gibt es kein aus den Augen aus den Sinn. Das das über elf Jahre auch mit meinen "Ossifreunden" geklappt hat, so sehr, dass sie mit ein Grund sind, dass es mich nach Hause zieht, ist wohl ein Beweis dafür. Und wenn ihr mal in Berlin seid, dann würde ich mich freuen, wenn ihr Zeit für nen Café zum Beispiel auf dem Alex habt.</div>
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Passt in jedem Fall auf euch auf, bleibt gesund und habt Sonne im Herzen.</div>
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bis bald</div>
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eure Lilli</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-37690381561704984512011-12-16T18:10:00.004+01:002011-12-16T19:15:14.894+01:00Time to say GOODBYE and THANK YOU<a href="http://2.bp.blogspot.com/-tKQaLwgZUk0/Tut76gfeQ6I/AAAAAAAAEmA/nSUlq6XGGVc/s1600/Bildschirmfoto%2B2011-12-08%2Bum%2B04.51.37.png" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 124px;" src="http://2.bp.blogspot.com/-tKQaLwgZUk0/Tut76gfeQ6I/AAAAAAAAEmA/nSUlq6XGGVc/s200/Bildschirmfoto%2B2011-12-08%2Bum%2B04.51.37.png" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5686775199569953698" /></a><p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span class="Apple-style-span" style=" ;font-family:georgia;font-size:medium;">Meine Zeit in Kanada geht zu Ende und irgendwie spielen meine Gefühle Achterbahn. Auf der einen Seite freue ich mich auf meine Familie, auf meine Freunde und auf Weihnachten, auf der anderen Seite werde ich diese Zeit hier am anderen Ende der Welt vermissen.</span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;"><span style="letter-spacing: 0.0px"></span><br /></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span style="letter-spacing: 0.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;">Ich bin vier Monate durch ein Land gereist, was ich im vergangenen Jahr lieben gelernt habe. Keine Minute habe ich meine Entscheidung meinen Job aufzugeben und einfach mal an mich zu denken, bereut. Ich glaube, alle die meinen Trip ein wenig verfolgt haben, werden das gemerkt haben. Oft musste ich mich kneifen um zu realisieren, dass ich das alles nicht träume. Und ja, das ein oder andere Mal liefen auch einfach so Tränen über die Wangen. Tränen des Glücks und der Dankbarkeit. Dankbarkeit vor allem meiner Familie gegenüber. Klar habe ich das hier alles selber organisiert und gemanagt, ich bin ja auch schon groß, aber ohne die richtige Einstellung zum Leben, hätte ich vielleicht nicht das nötige Kleingeld auf meinem Konto gehabt, um das hier zu finanzieren. Und diese Einstellung hat mich meine Familie gelehrt.</span></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;"><span style="letter-spacing: 0.0px"></span><br /></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span style="letter-spacing: 0.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;">Ich habe verrückte Typen getroffen, aber auch Menschen, die meine Reise so unvergesslich machen. Wäre ich ohne Susann, geborene Ossiline und nun in Frankfurt zu Hause und dem Schweizer Madel Steffi den Kings Thron hochgelaufen, wo ich mir vor Angst fast in die Hose gemacht habe? Hätte ich es ohne den Aussie Rob bis Alaska geschafft? Hätte ich die Northern Lights, die ATV Tour mit den Hundeschlitten oder die Wildlife Tour ohne die Jungs von Northern Tales so genossen? Hätte ich ohne Claudia aus München / Mannheim oder Anton aus Rotterdam, den ich nicht überreden konnte, Ajax Fan zu sein, die Aussicht vom Mount Edith Carvell so genießen zu können, ohne Ansgar aus Gießen, Melanie aus Frankreich, Lukas aus Tübingen, Marcio und Danielle aus Brasilien und den in München lebenden Franzosen Loic so angenehme Stunden in Jasper erlebt? Nicht zu vergessen die Thistle Farm in Kamloops. Oh man, ich hätte was im Leben verpasst, wenn ich da nicht gewesen wäre. Debbie, Dieter, Ryan, Hanny, Werner, Carol, Pat, Bran, Angela, Laura und und und. Und was wäre gewesen, wenn mein Bruder nicht zu Besuch gekommen wäre? Hätte ich im Luxus B&B Cedar Springs Lodge in Whistler bei Jackie und Jörn eingecheckt und nach dem Frühstück jeden Tag das Gefühl gehabt, drei Kilo zugenommen zu haben und die coole Ziptrek Tour gemacht? Wäre ich noch einmal in den Yukon zurückkehrt und hätte Jocelyne mit ihrer bezaubernden Tochter kennengelernt und einen Hundeschlitten im Tiefschnee bewegt? Hätte ich jemals festgestellt, dass Weißwein genau so lecker schmecken kann wie Rotwein, wenn ich nicht bei Großfamilie Stohler auf der Summer Gate Winery gewesen wäre? Hätte ich jemals so leckeres Butter Turkey gegessen, wie von French Man Stephean in Penticton oder hätte ich mir auf die letzten Tage noch den Lighthouse Park in Vancouver angesehen ohne den Tipp von Melvin aus Großbritanien? Wohl kaum. Thanks Guys for the fun, the laugh and the support. </span></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;"><span style="letter-spacing: 0.0px"></span><br /></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span style="letter-spacing: 0.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;">Oft habe ich mir gewünscht, dass das was ich hier erlebe und erfahre auch der ein oder andere zu Hause könnte. Geteiltes Glück ist ja bekanntlich doppeltes Glück. Ich bin mir mehr als bewusst, dass nicht alle Menschen die Möglichkeit haben ihre Träume zu leben obwohl sie es so sehr verdient hätten. Anderen, die es könnten, kann ich nur raten, macht es!!! Es gibt ja nur das eine Leben und sagt nicht später mal. Wer weiß schon was morgen ist.</span></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;"><span style="letter-spacing: 0.0px"></span><br /></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span style="letter-spacing: 0.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;">Wie es mit mir weitergeht in den nächsten Wochen, weiß ich noch nicht wirklich. Fest steht, Kanada wird mich Wiedersehen. Wann und wie das wird sich zeigen. Ich hab ja da noch meine To Do Liste zum abarbeiten. :-)</span></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;"><span style="letter-spacing: 0.0px"></span><br /></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span style="letter-spacing: 0.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;">Also Leute ich wünsch euch Merry Christmas and a Happy New Year. Passt auf euch auf, wo immer ihr seid.</span></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;"><span style="letter-spacing: 0.0px"></span><br /></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span style="letter-spacing: 0.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;">bis bald</span></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;"><span style="letter-spacing: 0.0px"></span><br /></span></span></p> <p style="margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica"><span style="letter-spacing: 0.0px"><span class="Apple-style-span" style="font-size:medium;"><span class="Apple-style-span" style="font-family:georgia;">eure Lilli</span></span></span></p>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-8132820250550695802011-12-13T19:00:00.005+01:002012-05-08T21:17:46.386+02:00Auf die letzten Tage<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhupdm5RtWiZgZSb2ZvEA6CWNoTEGXeGdYMu01ICsu2I_wDtWCBc6KjxAQlgyNDO0NR-MGA3YjjHsJqUNF9pPwmgCugi_7dJy36XjesAl61BNmXDKUu1HOsSA_6jiFfeANjGkhVV4P35bI/s1600/IMG_7770.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhupdm5RtWiZgZSb2ZvEA6CWNoTEGXeGdYMu01ICsu2I_wDtWCBc6KjxAQlgyNDO0NR-MGA3YjjHsJqUNF9pPwmgCugi_7dJy36XjesAl61BNmXDKUu1HOsSA_6jiFfeANjGkhVV4P35bI/s320/IMG_7770.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">Nun liegt auch meine Reise durch das Okanagan Valley und die westlichen Kootenay Rockies hinter mir. Ich sitze im Bus Richtung Vancouver und meine Ohren bekommen einmal mehr Bad Meets Evil feat. Bruno Mars mit Lighters zu hören. </span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><span style="letter-spacing: 0px;"></span></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">Mein erster Tag in Penticton war gleich erstmal ein Day off. Ich hatte wohl auch was von dem Magen Darm Virus der Weinfamilie abbekommen. Gestern noch bei der Christmas Parade, heute im Bett. Da gerade mal drei Leute im Hostel weilten, hatte ich meine Ruhe. Im Nachhinein erfuhr ich, dass keiner der sechs Familienmitglieder verschont blieb. Ich habe es aber überlebt und startete am Montag meine Rundreise. Ich watschelte zur Budget Station und hatte das Gefühl, der Angestellte wollte meine Nerven prüfen. Nach einer minutenlangen Diskussion ob ich nun Schneereifen brauche oder nicht und ich mich breitschlagen ließ, folgte die nächste Auseinandersetzung, was diese komische CDW Versicherung angeht. Die war aber genauso teuer wie die Automiete an sich und so änderte ich meine Reservierung und verkürzte diese von sieben auf vier Tage. Die Schneereifen bekam ich dann geschenkt. Also für die Mietdauer versteht sich. Was der gute Budget Mann mir aber verschwieg, war, dass die Miete an sich für vier Tage genauso teuer ist wie für eine Woche und ich nur an der Versicherung spare, die sich tageweise errechnet. Ich mochte noch nie Budget doch es war die einzige Rental Firma im Ort. Was kostet die Welt und los ging es. Über Okanagan Falls, Oliver, Osoyoos ging es weiter bis nach Greenwood vorbei an hunderten von Winerys, Seen und Hügeln. Am nächsten Morgen führte mein Weg mich weiter nach Nelson. Ein Traum war die Fahrt über den Bonanza Pass. Der Highway war komplett freigeräumt und rechts und links erstrahlte Canada im Winterglanz. Eine Stadt, die man auf seiner Reise unbedingt gesehen haben muss, ist Nelson. Am Fuße der Kootenay Rockies, am Kootenay River gelegen, steht dieser Ort ganz weit oben auf meiner Liste. Aber das ist eigentlich Blödsinn so eine Liste. Hier hat jedes Fleckchen irgendwie was besonderes und seine Geschichte. Nach einem kleinen netten Plausch im Tourismus Büro, verschaffte ich mir zunächst vom höchsten Punkt Nelson´s einen Überblick und erkundete dann die Stadt. Bevor meine Reise mich nach Nakusp am Upper Arrow Lake führte, spazierte ich am Kootenay River entlang und versuchte zu begreifen. Zu begreifen, dass ich auch noch nach 14 Wochen noch nicht aus dem Staunen herauskomme und zu begreifen, dass die Zeit hier bald vorbei ist. In Nakusp erwischte ich ein Traum Motel. Das Zimmer im Canyon Court Motel war schon fast vier Sterne wert. Ich entschied mich gegen einen Besuch der Hot Springs und genoss den Sonnenuntergang am Upper Arrow Lake. Der letzte Tag meiner Rundreise. Zunächst setzte ich mit der Fähre von Fauquier nach Needles über und fuhr dann durch die Berge nach Vernon, Kelowna und zurück nach Penticton. Kelowna ist eine Stadt, die ich gerne noch einmal im Sommer erleben möchte. Bei meinem Besuch lag dieser Ort im Winterschlaf und trotzdem hatte er was. Es fällt mir echt schwer, das hier alles so genau zu beschreiben - ansehen und selbst ein Bild machen. Und dann war ich auch schon wieder in Penticton. Das Zimmer teilte ich die Nacht mit einem Mädel aus Dallas. Die restlichen vier Tage war ich allein. Freitag Abend war Action im Hostel. Im Ort war ein Roller Derby. Ich hatte keinen Schimmer was das war, aber meine Neugier trieb mich zu diesem Event. Da gibt es also zwei Teams, welche im Kreis laufen und von jedem Team muss eine Rollschuhfahrerin versuchen sich einen Weg durch die gegnerische Mannschaft - ich glaub es waren je vier - zu bahnen, die sich auf der Runde vor ihr befindet. Es darf mit dem Körper geschubst werden, aber nicht geschlagen, getreten oder ähnliches. Wer die meisten Runden am Ende geschafft hat, hat gewonnen. Verrückt oder? Nicht ganz ungefährlich das ganze. Es gab auch einen Fussbruch. Das tat aber der Laune der Mädels am Abend nix ab. Das Bier, welches da floß, war nicht ganz unschuldig daran. Auf meinem Rückweg schaute ich noch kurz bei einem Nachwuchseishockeyspiel vorbei. Die kleinen gehen aber auch schon ganz schön zur Sache. Nach einem easy day, ging es Sonntag gleich zweimal in die Kirche. Ist ja dritter Advent und so ein bisschen Weihnachtsstimmung fand ich nicht schlecht. Morgens so ne Art Gottesdienst und Nachmittag in einer anderen Kirche ein Theaterstück mit Choruntermalung. Während das Vormittagsprogramm nicht so mein Ding war, war ich vom Theater sehr angetan. Zwischendurch war ich auch noch im Casino, wo ich 17 Dollar Gewinn für mich verbuchen konnte. Wieder zurück im Hostel, war Stefan aus Frankreich, seines Zeichen Surfer und Snowboarder angereist. Coole Bilder aus Hawaii und aus den Bergen. Und interessant was man bei so einem Fotoshooting bei Burton oder Rossignol verdienen kann. Da war es auch nicht weiter tragisch, dass er mal eben 500 Dollar irgendwo verloren hat. Mit ihm und einem Ukrainer ging es am Abend zunächst in eine Kneipe, wo wir einen mega Berg Nachos aufgetischt bekamen, von den Getränken möchte ich nicht sprechen und anschließend ins Kino zu „New Year Eve“ gingen. An meinem letzten Tag verspielte ich meinen Gewinn im Casino wieder und verlasse somit das Okanagan Valley anders als erhofft nicht als Millionärin. Doch Geld macht bekanntlich nicht glücklich und somit hat das auch was gutes.<span style="letter-spacing: 0px;"></span></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><span style="letter-spacing: 0px;"></span></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">Meine letzten Tage in Vancouver werden eher von der ruhigeren Sorte werden. Spaziergänge, hier und da vielleicht noch ein kleines Mitbringsel besorgen und dann ist ja bald Weihnachten und Zeit zur Familie zu fliegen. Ich melde mich aber hier noch einmal.</span></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><span style="letter-spacing: 0px;"></span></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">bis dahin</span></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 14.0px;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><span style="letter-spacing: 0px;"></span></span></span></div>
<div style="font: 12.0px Helvetica; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
<span style="letter-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">eure Lilli</span></span></span></div>
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<span style="letter-spacing: 0px;"><br /></span></div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-12864286954127933172011-12-06T03:06:00.005+01:002012-05-08T21:14:10.870+02:00Riesling, Muskat oder Kerner....<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTBhx4wi4W7YssiYiRyQQam7kInWRkQHgNhhQZ8feStqqUJomPnWFbT-5W6jpFOjcnAwbmBh7OqTG0DNApkCShoLK67x5gO_Foba9lSgzzj9ineBHd3uRLX9K_Mc2YUt7CEXHiYcsp2hU/s1600/IMG_7607.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTBhx4wi4W7YssiYiRyQQam7kInWRkQHgNhhQZ8feStqqUJomPnWFbT-5W6jpFOjcnAwbmBh7OqTG0DNApkCShoLK67x5gO_Foba9lSgzzj9ineBHd3uRLX9K_Mc2YUt7CEXHiYcsp2hU/s320/IMG_7607.JPG" width="320" /></a></div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">... gab es 2,5 Wochen zur Genüge. Ich war bei Familie Stohler auf der Summer Gate Winery zu Gast. So eine Anreise von Vancouver nach Summerland im Okanagan Valley kann ganz schön dauern. In den Hauptrollen: der Bus - wie sollte es auch anders sein - und meine Wenigkeit. Ich wollte den ersten Bus um 09:30 Uhr nehmen und war so um 08:00 Uhr im Busdepot. Doch der Bus war ausgebucht. Hmmh. Der nächste um 12:30 Uhr auch. So blieb mir erst der Bus um 14:15 Uhr. Okay dann kaufe ich halt ein Ticket dafür. Wie meine Kreditkarte funktioniert nicht? Der Bankautomat im Busdepot spuckte kein bares aus - das machen nämlich nicht alle Automaten in Kanada und so lief ich nach Chinatown zur nächsten Canada Trust Bank. Mein Gepäck stellte ich im Hostel ab, damit ich es nicht die ganze Zeit rumschleppen musste. Wieder zurück mit genügend cash, bekam ich mein Ticket trotzdem nicht. Ohne Gepäck was gewogen werden muss, kein Ticket. Aaaaah. Zurück zum Hostel, Gepäck geholt und dann hatte ich endlich meinen Fahrschein. Gut, dass mittlerweile kurz nach 9:00 Uhr war und ich nur noch fünf Stunden totschlagen musste. Irgendwann saß ich dann im rappelvollen Bus und los ging die Reise. Schnell war klar, dass wir in Westbank, wo ich umsteigen musste, nicht pünktlich ankommen werden. Der Winter war eingebrochen und da die Trucks die rechte Spur blockierten, war für alle anderen Fahrzeuge nur eine Spur frei. Mit 45 min Verspätung erreichten wir Westbank. Der Bus nach Summerland wäre eigentlich seit 30 min weg, aber da ich wohl nicht die einzige war, wartete dieser. Kurz vor 22 Uhr war ich am Ziel. Gillian holte mich freundlicherweise an der Station ab und gemeinsam ging es dann auf die Summer Gate Winery. Die vier Kids waren schon in ihren Betten und so begrüßte mich noch der Chef des Hauses Mike und Julian, ein junger Deutscher.</span></span><br />
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><br /></span></span></div>
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">Die nächsten Tage gestalteten sich ganz anders als auf der Thistle Farm. Ich arbeitete nicht 6 h am Stück sondern immer mal wieder über den Tag verteilt. Dazu gehörten z. B. Äpfelbäume verschneiden, Winery säubern, Weintanks reinigen, Wein umfüllen, Schnee schieben, Bäume und die Winery mit Lichterketten schmücken, Hausaufgaben mit den Kids machen, spielen mit den Kids, beim Essen zubereiten helfen, Haus putzen etc. Das bei Nicola (2), Tobias (5), Natasha (8) und Katharina (10) immer Trubel herrschte, kann sich sicherlich jeder vorstellen. Trotzdem war mir zwischendurch manchmal ganz schön langweilig. Einzig am Tag des Light up Festival´s und einen Tag später bei der Weinverkostung war ich richtig gefordert. Naja ich war halt ein wenig zu spät, um bei der Weinernte mithelfen zu können. Dennoch lernte ich hier ne ganze Menge. </span></span></div>
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><br /></span></span></div>
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">Und meine Snowmobiltour bekam ich auch noch. Dank des großen Grundstücks machte das auch richtig Laune und das auch noch für umsonst. Zwei kleine Hikingtouren schob ich zwischendurch noch ein, ansonsten war es in Sachen Naturerlebnissen ruhig. Eigentlich wollte ich hier bis kurz vor meinen Abflug bleiben, doch dann habe ich vom so umschwärmten Okanagan Valley im Prinzip nix gesehen. Also nehme ich mir jetzt noch einmal ein paar Tage ein Auto und sag in Oliver, Osoyoos, Nelson, Nakusp, Vernon und Kelowna "Hello".</span></span></div>
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><br /></span></span></div>
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">bis denne</span></span></div>
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;"><br /></span></span></div>
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<span class="Apple-style-span" style="font-family: georgia;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: medium;">eure Lilli</span></span></div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-49812798164205156662011-11-15T17:06:00.003+01:002012-05-08T21:12:59.153+02:00Big Brother in Canada<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq1HeXaR3oXb_jwSRKrIJ57hAzEzgBr6tTRjnnIUAONKW19Dg5wxlJUnHP2w8eh5DWW20FxfgSoQSHPS9lrtnoiOqsIVnBfb6Y9svROp1stnMc32ElJ0dEcv4ZcorPjcJ3BgQ2rd8tYIY/s1600/IMG_7318.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq1HeXaR3oXb_jwSRKrIJ57hAzEzgBr6tTRjnnIUAONKW19Dg5wxlJUnHP2w8eh5DWW20FxfgSoQSHPS9lrtnoiOqsIVnBfb6Y9svROp1stnMc32ElJ0dEcv4ZcorPjcJ3BgQ2rd8tYIY/s320/IMG_7318.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="font: 16.0px Georgia; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px;">
Und schon wieder gibt es jede Menge zu berichten. Mein big Brother war zehn Tage im Land und der alte Mann musste ganz schön ran. Naja er kennt mich ja lange genug um zu wissen, dass faul rumhängen nicht mein Ding ist. Los ging es mit einer Sightseeing Tour durch Vancouver. Am Ende des Tages war René der Meinung, er hätte Vancouver fünfmal umrundet, dem war aber in Wirklichkeit überhaupt nicht so. Ich habe mich ja schon breitschlagen lassen, den Weg in den Stanley Park nicht zu Fuß zurückzulegen sondern den Bus zu nehmen. Am nächsten Morgen fuhren wir auf den Grouse Mountain. Aber viel los war da noch nicht. Die Gondel war zwar offen, aber oben wurde mit Schneekanonen nachgeholfen und der Eye of the Wind hatte auch geschlossen. So blieben wir nicht wirklich lange da und fuhren zurück nach Vancouver. Nach einem Bummel über die Robson Street ging es zum Footballspiel der BC Lions gegen Montreal. Die BC Lions gewannen haushoch mit 43:1. Übrigens kostet hier ein Bier umgerechnet 10 Euro.</div>
<div style="font: 16.0px Georgia; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 19.0px;">
<span style="letter-spacing: 0px;"></span></div>
<div style="font: 16.0px Georgia; margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; min-height: 19.0px;">
An Tag drei ging es Richtung Whistler. Premiere auch für mich was die Nutzung des Greyhoundbus betrifft. Klappte alles ganz gut und nach knapp drei Stunden waren wir in unserem Luxus B&B angekommen. Am Abend inspizierten wir noch den olympischen Platz und gingen lecker im Amsterdam Pub essen. Dann war der Ziptrek Tag gekommen. Bissl Respekt hatte Brüderchen aber ich war locker drauf. Ich weiß bis heute nicht, warum ich beim Wasserskifahren mir damals so in die Hosen gemacht habe. Fünf Ziplines hatten wir zu bewältigen und es war mega cool. An der Freestyle Zipline trauten sich nur ein Mann und ich rumzuhampeln und auf dem Kopp sich zu drehen. Alle fünf Teilnehmer kamen heil wieder unten an und überlegten schon eine anspruchsvollere Tour gleich hinten ran zu hängen. René und ich liefen dann noch einmal hoch Richtung Blackcomb und sahen uns die Bob- und Rodelbahn an. Hatte irgendwie was. Am Abend gab es im irischen Pub lecker Essen bevor der Tag in der örtlichen Eishalle beim Thekenmannschaftshockeyspiel Summit vs. Dusty endete. Weiter ging es leider mit Dauerregen. Dazu passte meine fette Erkältung und meine Gliederschmerzen. So liefen wir nur kurz runter in die Stadt, nahmen zurück den Bus und chillten im B&B. Auch am nächsten Tag wollten die Wolken nicht verschwinden und nach einem kleinen Spaziergang an den Green Lake machten wir es uns im Hot Tub gemütlich. Später statteten wir dem Historic Museum noch einen Besuch ab. Obwohl ich jetzt nicht so der Museumsgänger bin, war ich doch angetan vor allem von der Olympiageschichte. Mit dem vierten und damit letzten 4 Sterne Frühstück endete unserer Aufenthalt.<span style="letter-spacing: 0px;"></span></div>
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<span style="letter-spacing: 0px;">Zurück in Vancouver ging es zu der Capilano Suspension Bridge. Bei Denny´s gab es lecker Abendessen und dann ging es ab in die Kiste. </span></div>
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<span style="letter-spacing: 0px;">Denn am nächsten Morgen ging es in das 2.500 km entfernte Whitehorse. Einfachhalber nahmen wir den Flieger. Und hier war er endlich. Der Schnee. Unser Zuhause für die nächsten zwei Tage sollte die Sky High Wilderness Ranch sein. Ohne Elektrizität und Warmwasser. Back to the roots. Ja auch das hat mir gefallen. Abend ging es noch auf Schneeschuhwanderung und dann warteten wir leider vergebens auf die Northern Lights. Die Wolken. Mal wieder. :-( Als ich am nächsten Morgen aus dem Bett kroch, hatte ich Besuch. Susann, die ich bei meinem ersten Stop in Whitehorse kennenlernte, war da. Cool. Wir hatten uns von den letzten Wochen viel zu erzählen, doch irgendwann war es 12 Uhr. Vier Stunden Sled Dog Tour. Das das so anstrengend ist, hätte ich nicht gedacht. Meine Hunde waren so stark. René´s machten auf dem Rückweg langsam schlapp, meine waren nicht müde zu bekommen. Im Schnee lag ich mit dem Schlitten sieben Mal. So oft wie wohl noch niemand, wie ich später hörte. Einmal waren meine Hunde samt Schlitten weg. Ich weiß nicht wie viel Bäume ich touchiert habe, es waren einige. Und während ich hier schreibe und mir die Bilder dieser Tour durch den Kopf gehen, meldet sich auch mein Muskelkater im Bauch und in den Armen. Hat bestimmt auch noch keiner gehabt. Aber Lilli ist eh anders als die anderen und das ist auch gut so. Fazit: Awesome. Nach einer kurzen Nacht ging es zurück nach Vancouver. Ich zog ins Hostel und dann ging es auf Andenkeneinkauf. Mit vollen Taschen checkte René am Flughafen gen Germany ein und ich machte mich auf den Rückweg zum Hostel. </span></div>
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<span style="letter-spacing: 0px;">Meine Reise geht nun weiter nach Summerland im südlichen Okanagan Valley auf eine Weinfarm. Bleibt zu hoffen, dass ich nicht jeden Abend besoffen ins Bett falle. Grins.</span></div>
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<span style="letter-spacing: 0px;">bis bald</span></div>
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<span style="letter-spacing: 0px;">eure Lilli</span></div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-60741079770019878762011-11-07T06:40:00.004+01:002012-05-08T20:46:09.943+02:00Farmville sei Dank<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3TscgUQqQ1mw6ZZOzyVa3jIpbJa0jZ97RWJa8KAxdhrGRejF1I5vwxQnpQYc2ww8QB4Z-4BCTuoAxhXm1NAZxS2SamTgQJrVny2ednOZi39aQBWy_zz9PQ64uuACBByx_favYnYfB0Po/s1600/IMG_7120.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3TscgUQqQ1mw6ZZOzyVa3jIpbJa0jZ97RWJa8KAxdhrGRejF1I5vwxQnpQYc2ww8QB4Z-4BCTuoAxhXm1NAZxS2SamTgQJrVny2ednOZi39aQBWy_zz9PQ64uuACBByx_favYnYfB0Po/s320/IMG_7120.JPG" width="320" /></a></div>
So da es schon Beschwerden gab, wo mein Bericht zum Farmaufenthalt bleibt, mache ich mich mal an die Arbeit. <br />
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Die ganze Geschichte begann etwas holprig. Lilli wollte nämlich clever sein und sah als sie durch Barriere fuhr, rechts neben dem HWY 5 die Straße mit dem Namen Westsyde Road. Diese muss ich doch auch von Kamloops aus Richtung Thistle Farm fahren, das muss die gleiche sein. Also rauf auf diese. Nur nach wenigen Metern war diese Straße nicht mehr asphaltiert. Langsam tuckerte ich dahin und hatte nach schätzen wir mal 20 bis 25 km wieder richtigen Belag unter meinen vier Reifen. Äääähm. Ich meinte drei. Denn einer war platt. So blieb mir nix anderes übrig als den nächsten vorbeikommenden Autofahrer anzuhalten. Das klappte auch sofort und schnell war der Reifen gewechselt. Beim nächsten Mal schaffe ich das allein. Das sah wirklich easy aus. Auf der Farm angekommen, wurde gerade eine andere junge Deutsche, die hier vier Wochen verbrachte, verabschiedet. Blieb noch Nicole, die schon fünf Tage hier war und mir zunächst mal alles erklärte. Die Farmerfamilie machte gleich einen netten Eindruck auf mich und ich war mir sicher, hier ein paar schöne Tage verbringen zu können. Ich hatte ein Zimmer im Nebenhaus und machte es mir hier gemütlich. An meinem ersten Arbeitstag war 6 h Möhren ernten angesagt. Manch einer findet das jetzt vielleicht langweilig, aber mir hat es wirklich Spaß gemacht. Es ist halt mal was anderes als 8 h sich mit Immobilien zu beschäftigen. :-) Am Freitag war dann Großeinsatz für den Markt am Samstag. Hier mussten diverse Gemüsearten gewaschen, sortiert und verpackt werden. Alles kein Problem, hatte ich doch Erfahrung durch meine virtuelle Farm im Internet. Am Samstag und Sonntag hatte ich frei und ging hiken bzw. in die Stadt Kamloops. Da die Farm etwas außerhalb der Stadt lag und abends mich immer die Langeweile plagte, bat ich Ryan, den Farmerssohn um ein Animationsprogramm. So gingen wir Sonntagabend auf Deer Schau, sahen aber keine und ließen den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Nachdem ich mich am Montag um den Rotkohl gekümmert hatte, folgte Teil 2 des Animationsprogrammes. Mit Flashlight ging es auf eine Nachtwanderung, die es in sich hatte. Und dann sahen wir ein Deer und was für eins. Plötzlich stand es ein paar Meter vor uns und rannte auf uns zu. Wir sprangen auf den Zaun und der Hirsch zischte nur Zentimeter neben uns vorbei. Puh. Endlich bekam ich meine Action. Arbeitstechnisch stand in den nächsten Tagen weiter der Kohl und die Großaktion "Greenhouse Cleaning" auf dem Programm. Nach dem Abendessen am Freitag gab es dann noch eine Nachtfahrt mit Ryan. Bären sahen wir leider nicht, dafür aber einige Deer´s und einen Coyoten, der sich an einem toten Deer zu schaffen machte. Samstag fuhr ich dann mit auf dem Markt. Das hieß 4.30 Uhr aufstehen, LKW packen und los. In der Stadt Marktstand aufbauen und ab 8 Uhr soviel wie möglich Gemüse unter das Volk bringen. Es war ein guter Tag. Angela, die für die Thistle Farm arbeitete, hatte ihren kleinen Sohn dabei. Der war richtig spitze. Der kann später Vertreter werden. Ein großer Teil des Umsatzes geht auf seine Kappe. Am Abend fand dann noch eine kleine Halloween Party auf der Farm stand. Freunde der Familie kamen zum essen und Spaß haben. Alle waren super drauf und so hielt ich auch nach dem frühen Aufstehen bis 1 Uhr morgens durch. Der Sonntag war dann eher ruhig für mich, bevor ich am Montag meinem letzten Arbeitstag, mich noch einmal um das Gewächshaus kümmerte. Am Dienstag hatte ich bereits frei, dekorierte aber um 6 Uhr morgens bereits die Küche, da Debbie, die Farmersfrau Geburtstag hatte. Anschließend fuhr ich zum Visitor Center in der Hoffnung dort endlich ein paar Postkarten von Kamloops zu ergattern, die ich seit Tagen vergebens suchte. Und? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich bekam welche. Gegenüber befand sich die Aberdeen Mall und so huschte ich noch schnell durch die Gschäfte, nahm zwei Jeans für insgesamt 40 Dollar mit und fuhr in den Kenna Cartwright Park zum hiken. Mittwoch verließ ich die Farm und irgendwie verging die Zeit doch viel zu schnell. Ich habe mit Debbie, Dieter, Ryan, Carol, Hanny, Werner, Angela, Laura, Pat und Bran viele tolle Menschen kennengelernt und vielleicht schaffe ich es ja hin und wieder mit ihnen in Kontakt zu treten und im September 2012 gibt es ja das Erntedankfest und wer weiß, vielleicht bin ich mit von der Partie.</div>
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Mein Weg führte mich nun über den Lac Le Jeune und Logan Lake nach Vancouver. Kurz vor Vancouver übernachtete ich noch einmal und zwar im Auto, gab am nächsten Morgen meinen Flitzer am Flughafen ab und erwartete für den Abend meinen Bruder. Damit dieser mal richtig gefordert wird, hab mich mir einige spannende Dinge überlegt. Aber davon später mehr.</div>
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bis dahin</div>
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eure Lilli</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-15151714735169350012011-10-19T18:00:00.003+02:002012-05-08T20:56:23.850+02:00Die Rockies rocken<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhydDKa2ywKMuL60YU7Rr7YwbXQSlXcSwVtfZj2vpNggoDLnLiCtnGSyYQ3kY5jqvIxWafPn7TRppO2G4uFWqqTh3_XlmIY0N3ETxNdnIcMjswSiChZL9fJHsOvSRUwEXvZa4xBVSKCKqY/s1600/DSCN1590.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhydDKa2ywKMuL60YU7Rr7YwbXQSlXcSwVtfZj2vpNggoDLnLiCtnGSyYQ3kY5jqvIxWafPn7TRppO2G4uFWqqTh3_XlmIY0N3ETxNdnIcMjswSiChZL9fJHsOvSRUwEXvZa4xBVSKCKqY/s320/DSCN1590.jpg" width="320" /></a></div>
Hmmh. Nun ist auch schon die Zeit in den Rockie Mountains vorbei. Manchmal möchte man echt die Zeit anhalten. <br />
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Mit Übernachtungsstops in Harrison Hot Spring, Cache Creek und 2x Golden ging es nach Lake Louise. Als ich in Golden verweilte, erkundete ich ein wenig den Glacier National Park. Ich wollte ursprünglich einen längeren Trail laufen, aber irgendwie landete ich auf einem anderen Weg. Aber der hat mir an diesem Tag bei dem Wetter auch gereicht. Der Trans Canada HWY ist einfach nur wunderschön. Das war auch der Grund, weshalb ich solange bis in die Rockies brauchte, ich stoppte ja überall und wollte genießen.</div>
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In Field besorgte ich mir zunächst meinen Parkausweis, ohne den man in den Nationalparks sich mit dem Auto nicht fortbewegen darf. Hier bekam ich auch noch den heißen Tipp, die Takakkaw Falls und den Moraine Lake in meinen heutigen Tagesplan einzubauen, da die Straßen dorthin morgen ihre Pforten schließen. Doch zunächst ging es zum Emerald Lake und der Natural Bridge. Graaaaaandios dieser Tag. Ein Abstecher nach Banff folgte am nächsten Morgen. Ich wusste zunächst nicht, ob ich nur mal dort vorbeischaue oder auch Tage dort verbringe, aber mehrere Leute, die ich so in meiner Wellenlänge wähnte, meinten ich solle lieber für Jasper mehr Tage einplanen. Um es vorweg zu nehmen, sie hatten völlig recht. Dann kam der erste Schnee und Regen dazu und Liane entschloss sich zu einem Faulenzertag. Mit Mom & Dad geskypt mit Roland geskypt und ein paar Karten geschrieben. Dann ging es weiter nach Jasper. Aber zuvor musste ich mir noch den Lake Louise reinziehen. Richtig cool mit dem Schnee. Eine Stunde später machte ich mich über den Icefield Parkway Richtung Jasper auf. Kraaaas diese 250 Kilometer. Am Columbia Icefield hielt ich dann zum x-ten Mal auf dieser Strecke an und fuhr auf den Athabascar Gletscher. Nach sieben Stunden passierte ich das Jasper Eingangsschild. Am nächsten Morgen taten Claudia aus München, die ich bereits in Lake Louise traf und auch den Weg nach Jasper fand und ich uns zusammen. Wir packten noch Anton aus Rotterdam ein und hatten als Tagesziel den Mt. Edith Carvell ausgemacht. Wir schafften es bis nach ganz oben und Anton´s Füße, die halb abgefroren waren, überlebten diesen Tag auch irgendwie. Von 2.500 m Höhe hatten wir einen geilen 360 Grad Ausblick über die Rockies. Eine lockere Tour absolvierten wir am nächsten Tag. Mit dabei neben Claudia noch Melanie aus Frankreich und Lukas aus Deutschland. Der Magline Lake wurde inspiziert und anschließend der Maligne Canyon. Sooooo schön. Am Lake setzten wir noch Ansgar ab. Dieser crazy Guy aus Germany hatte sich den Skyline Trail ausgesucht und zog mit mindestens 25 kg Gepäck los - es ging ja zunächst nur 900 Höhenmeter bergan - und wollte am übernächsten Tag wieder auftauchen. Am Abend war Barbeque Time. Mit zwei Kanadiern aus Edmonton grillten wir bei Eiseskälte, aber Lilli wollte unbedingt draußen essen. Mit einem Lagerfeuer ging ein toller Tag zu Ende. Chillen hieß es am Sonntag und während dieser Phase, stand Ansgar plötzlich hinter mir. "Hallo." "Hä? Duuuuu wolltest doch morgen erst wieder hier sein?". Nun gut, Ansgar lief halt ein wenig schneller und machte die 45 km halt in zwei Tagen. Eigentlich ja 1,5 da er ja tags zuvor erst Mittags loslief. Großer Respekt. Und das bei der Jahreszeit. Nach dem Motto wer rastet, rostet gesellte er sich am nächsten Tag gleich wieder zu uns und zu dritt ging es den Wilcox Trail entlang. Eigentlich war der Sulphur geplant, aber der war closed. Nach 6 Stunden und 15 km hatten wir es geschafft und unsere Mission für diesen Tag erledigt. Mission??? Ja, genau. Im Hostel war nämlich noch "Shawn" aus Red Deer (Alberta), der davon überzeugt war, dass Claudia und ich Spione waren und einen Auftrag zu erledigen hatten. Was haben wir Spaß gehabt. Ich hau mich jetzt noch weg. Da fällt mir ein. Wo ist Bennooooo??? Der tauchte beim Lagerfeuer auf, keiner weiß wo er herkam und keiner weiß wo er gegen Mitternacht hinging. Er hatte nur die Gabe ins Feuer zu fallen, nachdem er zu tief ins Glas geschaut hatte und sich keine Verbrennungen zuzuziehen. Es war eine unbeschreiblich schöne Zeit in den Rockies, danke an alle die dabei waren. Bitte mehr davon. </div>
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Ich gehe jetzt erst einmal für 14 Tage auf eine Farm. Bin gespannt was mich da erwartet. Ich werde berichten und dann kommt ja schon mein big Brother zu Besuch.</div>
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bis denne</div>
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eure Lilli</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-62094965982464601612011-10-05T21:21:00.003+02:002012-05-08T20:57:39.175+02:00Nur der Polarbär fehlte<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb0PlzPSFLqSLKn2jWLFZwOA7Bx8WzgLoCmdT3CAfpsKusGjde_BqJkUSBtMYQEdOENFJVzDn_U9KgIFQ041ionCRbrN4hFTIiQ6B2kqO3lHyMAFcnUeArvepkZimWUs16TiarpI8EVAQ/s1600/DSC_2915+(Large).jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb0PlzPSFLqSLKn2jWLFZwOA7Bx8WzgLoCmdT3CAfpsKusGjde_BqJkUSBtMYQEdOENFJVzDn_U9KgIFQ041ionCRbrN4hFTIiQ6B2kqO3lHyMAFcnUeArvepkZimWUs16TiarpI8EVAQ/s320/DSC_2915+(Large).jpg" width="320" /></a></div>
Irgendwie finde ich für das alles hier keine Worte. Am Donnerstagmorgen machte ich mich auf den Weg mit meinem rentawreck nach Dawson City. Die kaputte Windschutzscheibe wird schon irgendwie halten. Etwas über 500 km hatte ich vor mir. Kein Problem für Lilli on Tour. Über sieben Stunden dauerte die Tour, da ich ständig an den Blinker kam und dies jedesmal nutzte die Aussicht in diesem Moment zu genießen. In Dawson City checkte ich dann im Hostel von Dieter, einem Deutschen Auswanderer ein. So ein Hostel gibt es glaub ich nur einmal auf der Welt aber ein Hostel wie es viele gibt, würde zu Dieter auch nicht passen. Das meine ich aber nicht böse. Ich unterhielt mich an diesem Abend noch lange mit dem Besitzer, der während des kanadischen Winters oft verrückte Radtouren durch die ganze Welt macht. Eigentlich wollte ich noch den Top of the world HWY ein wenig fahren, aber das verschob ich auf den folgenden Tag. Ich hoffte den zu erleben, denn die Nacht war ziiiiiiemlich kalt, es gab hier nämlich weder Strom noch ne Heizung. Und so schlief ich eingemurmelt mit Handschuh und Mütze ein. Ohne Erfrierungen wachte ich auf und der einzige Gast außer mir, ein älterer Kanadier brachte mir einen frischen Café vorbei. Dann machte ich mich auch schon auf den Weg. 20 km Top of the world. Trotz Wolken - fantastisch. In meinen Händen hielt ich den ersten kanadischen Schnee. Nach der Rückkehr fuhr ich mit der kleinsten Fähre, die ich bisher gesehen hatte auf die andere Seite, fuhr noch auf den Midnight Dome, der leider auch viele Wolken hatte, hoch und auf der Abfahrt noch einmal in einen Seitenweg rein. Das war aber ein wenig heikel, denn hier war keine Straße, sondern ein Sandweg mit mega Rillen und Schnee. Wenden war hier nicht möglich also im Rückwärtsgang das ganze nach einiger Zeit, als ich dann doch bissl Muffensausen bekam, wo mich der Weg hinführt und ob ich hier wieder rauskomme. Das ich auch immer so neugierig sein muss. :-) Die nächste Zwischenstation war Bonanza Creek. Ich fand zwar kein Gold und bin geldmäßig dadurch jetzt nicht reich, aber ich bin seit Tagen eh reich an Glücklichseligkeit. Das ist doch viel mehr wert, oder? Kurz vor der Wiedereinkehr im Hostel in Whitehorse erkundete ich noch den Five Finger Rapids Trail und traf in der Dämmerung auf zwei Moose und sechs Elk entlang des Klondike HWY. Wieder "daheim" so fühlt man sich wirklich bei Nancy im Beez Kneez, wurde ich schon erwartet. Susann, auch aus Old Germany hatte für die nächsten zwei Tage eine Reisegruppe organisiert. So hatte ich am Samstag nach Skagway - Alaska neben ihr noch zwei Neuseeländerinnen und einen Australier als nette Begleitung. In Skagway war zwar nicht viel los, aber der Weg dahin war schon grandios. Da hatte man dann auch schnell vergessen, dass die Grenzbeamten nicht zur lockeren Sorte Mensch gehören. Wieder sahen wir Moose und diesmal auch einen Schwarzbären. Nur der Polarbär fehlte halt. Aber das wäre wohl auch zu viel des guten gewesen. <br />
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Am darauffolgenden Tag ging es in die andere Richtung - in den Kluane National Park zur Hiking Tour. Wieder mit Susann und dem Australier und Steffi aus der Schweiz und Claudi aus Bremen. Leute was ich hatte ich für Schiss. Nicht vor den Bären, die hier leben, wir sind den King´s Throne gelaufen. Der war sooooo steil und mit Schnee bedeckt. Von der Kondition her null Problem aber ich mit meinem Kopp, ich machte mir echt Gedanken wie ich hier wieder runterkommen sollte. Aber ich wollte unbedingt da hoch. Dieser verdammte Ehrgeiz. Rob, der Australier gab mir freundlicherweise noch einen seiner Hiking Stöcke, womit ich mich wesentlich sicherer fühlte. Ich weiß nicht wie aber ich kam bis auf einen blauen Fleck heile wieder unten an. Dann ging es wieder Richtung Whitehorse und Rob bekochte uns an diesem Abend. Leider konnte ich nicht mit dabei sein, da auf mich schon das nächste Event wartete. Northern Lights. Die leckeren Cookies der Northern Tales Company haben mich vor dem verhungern bewahrt. Danke auch an Tom für die nette Unterhaltung an dem Abend. Um 23.30 Uhr ging das Tanzen der Lichter am Himmel los. Nach getaner Arbeit ruhten sie sich ein wenig aus und kamen um 1.30 Uhr noch einmal in voller Breite zurück. Gut, dass keine Fliegen unterwegs waren, ich hätte sie alle verschluckt. </div>
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Nach einer kurzen Nacht ging es zum Sled Dog. Da noch kein Schnee in Whitehorse liegt, wurden die Schlittenhunde vor einen ATV gespannt. Viele wissen, wieviel Respekt ich schon als Kind vor Hunden hatte und wenn ihr mich dort gesehen hättet, ihr wärt vom Glauben abgefallen. Ich habe die Hunde sogar aus meiner Hand fressen lassen.</div>
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Den letzten Tag im Yukon verbrachte ich mit einem kleinen 5 km Spaziergang - dem Millenium Trail und einer Wildlife Preserve Tour. Leider konnte ich die Tour nicht so genießen, da ich vergessen hatte, die Migräne in Deutschland zu lassen.</div>
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Nun bin ich vor einiger Zeit in Vancouver wieder gelandet, hab mir einen Mietwagen geholt und starte so langsam Richtung Rockies. Vielleicht treffe ich ja auch hier auf so nette Gesellschaft wie ich sie im Yukon hatte. Es war spitze mit euch und sollte ich mich noch einmal in den Yukon verirren, Stefan dann fahren wir mal ne Runde Rad zusammen aber nur gerade oder bergab. :-)</div>
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bis bald</div>
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eure Lilli</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-11740537074702326352011-09-29T04:07:00.005+02:002011-09-29T19:07:05.303+02:00Willkommen in der Einsamkeit<a href="http://2.bp.blogspot.com/-A7taGK3wYag/ToSk43CEF-I/AAAAAAAACeg/Bcaj1zw1MsM/s1600/IMG_6218.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 150px;" src="http://2.bp.blogspot.com/-A7taGK3wYag/ToSk43CEF-I/AAAAAAAACeg/Bcaj1zw1MsM/s200/IMG_6218.JPG" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5657828328636422114" /></a><br />Mittlerweise bin ich im Yukon gelandet und hier ist es a....kalt. Naja ist ja nicht mehr weit bis Alaska, ne?! Die Einsamkeit lässt grüßen. Übrigens habe ich noch nie auf einem Inlandsflug soviel zu essen bekommen, wie hier. Großes Lob an Air North. Am Flughafen musste ich 30 min warten, bis wohl das einzig existierende Taxi in Whitehorse mich mitnahm. Nach dem einchecken im kleinen aber feinen Hostel, erkundigte ich noch die Stadt - total krasses Gegenteil von Vancouver - und sah mir den größten Schaufelraddampfer S. S. Klondike, der auf dem Yukon unterwegs war, an. Den heutigen Tag verbrachte ich auch noch einmal in der Stadt und reservierte mir ein Auto für die nächsten vier Tage. In Sachen Vermietungsstationen besteht hier übrigens noch Bedarf finde ich. Morgen geht es für mich dann also nach Dawson City für zwei Tage. Und dann folgen weitere in Whitehorse und Umgebung. Was ich so auf der Agenda habe, wird aber noch nicht verraten.<div>Doch was ist eigentlich in den letzten Tagen in Vancouver passiert? Den Cypress Provincial Park nahm ich gleich zweimal in Angriff. Der erste Versuch mit den öffentlichen klappte nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Zunächst übersah mich der Busfahrer wohl an der Haltestelle und so verzögerte sich die Anreise um eine Stunde. Als ich dann so nah wie möglich am Park dran war, waren es immer noch 2,5 Kilometer bis zum Einstieg. Ja genau nach 2,5 Kilometern, vielleicht sind es direkt auch weniger :-), aber Lilli musste ja erstmal zwei / drei Mal falsch laufen, ging es bergauf Richtung Park. Lilli lief und lief und lief und irgendwie nahm das alles kein Ende. Am Kilometerschild 2,5 kehrte ich um. Das war wohl nix. Doch irgendwie wollte ich mich nicht damit zufrieden geben, also mietete ich mir einen Tag später ein Rad. Über die Lions Gate Bridge ging es nach West Vancouver und dann die 21st Street immer bergauf. Shit ist das steil. Oben angekommen durfte ich mit dem Rad auf den HWY 1. Das ist hier nämlich nicht verboten. Ausfahrt Park raus und dann immer bergauf. Ich hatte nicht etwa ein Rennrad oder ein gutes MTB. Nee ich hatte irgendein olles Ding, wo nach einigen Kilometern schon die Schaltung nicht mehr richtig lief. Nach 5 km ein Aussichtspunkt - Rast und Shirt trocknen. Der Rücken war klitschnass. Nicht nur das die Sonne von oben knallte, ich hatte auch noch nen mega Rucksack auf dem Rücken, der durch das Bügelschloss, was ich unbedingt vom Radvermieter aus mitnehmen sollte, um geschätzte 3 kg erschwert wurde. Irgendwann ging es weiter. Da eine Picnic Area. Aber wenn man kein Picnic dabei hat, kann man logischerweise kein Picnic zu sich nehmen. Und das wo ich mittlerweile richtig Hunger hatte. Aber oben soll ja ein Cafe sein und oben muss ja gleich sein, weil das Internet ja von 8 km Anfahrt berichtete. Es folgte km 8, 9, 10, 11 und 12. Aufgeben wollte ich ca. 20 Mal aber mein Ehrgeiz ließ mich weiterkurbeln. Die 2 km bis zum Cafe was jetzt ausgeschildert war, schaff ich nun auch noch. Sie erreichen jetzt die Cypress Ski Area. Ah ja. 14 km von 0 auf 910 NN. Ich bin schon ein bissl stolz auf mich. Doch dann das unfassbare. Das Café hat nur am Wochenende und in den Ferien geöffnet. Gut das wir Dienstag haben und keine Ferien. Aber rückzu ging es ja bergab. Ich überlebte die ca. 75 km Tour ohne bleibenden Schäden. </div><div>Die kanadischen Nachwuchsradsportler beobachtete ich beim Training auf der Radrennbahn in Burnaby und zwei Tage später war ich Gast beim Crossrennen im New Brighton Park. Meinen Plan am Montag noch nach Richmond zu fahren, chancelte ich aufgrund des Starkregens. Ich schaffte es durchgeweicht bis in die Bibliothek, kämpfte mich da durch die Gegebenheiten um meine Flugtickets zu drucken und bereitete anschließend nur noch meine Abreise vor. Ein wenig Wehmut war an dem Tag dabei, hatte doch mein Bruder seinen 40. Geburtstag und ich konnte mit ihm nicht feiern. Aber es sind ja nur noch 5 Wochen bis zu seinem Besuch hier.</div><div>Meine neuen Hostelzimmerpartnerinnen aus Deutschland waren von der eher unkommunikativen Sorte. Aber mit der einen wollte ich auch gar nicht weiter sprechen. Wenn ich das Zimmer schon mit Wörter wie "fuck" betrete, weil mir das Zimmer zu klein ist, bin ich nicht gewillt, meine Zeit mit solchen Leuten zu vergeuden. Ein zweiter Satz einen Tag später ging auch in diese Richtung - ihr gefiel der Fernseher nicht an dem Platz wo er stand und ich schämte mich für diese deutsche Person. Als Britta auf Vancouver Island weilte, bekam ich eine neue auf´s Zimmer, aber sie wollte wohl auch weniger sprechen. Witzig fand ich einen Abend als Misses "Fuck" auf Englisch bei der anderen Mitbewohnerin nachfragte, ob sie das Licht ausmachen könnte. Sie hatten sich also nicht mal vorgestellt und gewusst, dass sie beide aus Deutschland waren. Ohne Worte. </div><div>Wenn ich in den nächsten Tagen nicht erfroren bin, gibt es in einer Woche wieder was zu lesen. Also haltet durch, ich mache es auch.</div><div><br /></div><div>Lilli</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-70951161995932807292011-09-19T06:22:00.003+02:002012-05-08T20:59:34.948+02:00Die etwas andere Busfahrerin<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdUpVCyB62AITKwGZIe8crzt9CxKZ_RUtcwHgA3G3QusD63tHbbVfFGptDDLGr78ndyNKmpa8LsO-lW9yWUmCFx3d8NNRrrK7cMozCxqzaowos3taXRaIKieeZ1H-tcIqG5-Vvuo4v7P0/s1600/IMG_5897.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdUpVCyB62AITKwGZIe8crzt9CxKZ_RUtcwHgA3G3QusD63tHbbVfFGptDDLGr78ndyNKmpa8LsO-lW9yWUmCFx3d8NNRrrK7cMozCxqzaowos3taXRaIKieeZ1H-tcIqG5-Vvuo4v7P0/s320/IMG_5897.JPG" width="320" /></a></div>
Hier kommt mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Die letzten Tage auf Vancouver Island habe ich mit dem Besuch der Witty´s Lagoon, einer Radtour entlang des Galopping Goose Regional Trail und einer Tour durch den Goldstream Provincial Park verbracht. Der Sommer war weiter an meiner Seite und ich habe jede Minute auf dieser Insel genossen. Mein Hostel - ich hatte nach meiner viertägigen Autotour mal ein anderes in Victoria ausprobiert war top und so konnte ich auch nachts immer wieder ordentlich meinen Akku für den nächsten Tag aufladen. Meine Kleidung hat übrigens den ersten Waschgang bekommen. Meine Güte ich glaub die Kanadier haben alle keine Waschmaschine zu Hause. In der Laundry waren soviel Anlagen und alle waren besetzt. <br />
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Am Samstag mittag machte ich mich auf den Weg zurück nach Vancouver. Auf der Fähre bekam ich dann mit, dass es am Vortag ein Erdbeben auf der Insel gegeben hat. Das war dann von Victoria doch ein paar Kilometer entfernt und im Meer, sodass wohl nicht viel an Land passiert ist. Auch in Vancouver nahm ich ein anderes Hostel als zu Beginn, was sich als gute Wahl herausstellte. Am Abend lief ich noch in das olympische Dorf und hatte irgendwie das Gefühl, dass ich hier gerne live dabei gewesen wäre. Es hatte nämlich so schon was und wie war das wohl, wo hier die Athleten wohnten. Mit auf dem Hostel-Zimmer habe ich dann Britta aus Heidelberg bekommen. Nettes Mädel. Wir bekamen für drei Tage noch ein französisches Mädel dazu, dann für eine Nacht noch eine Deutsche und jetzt für drei Tage also bis morgen eine sympathische Japanerin. Ich halte hier noch einige Tage die Stellung, da ich noch einiges auf dem Plan habe, was ich mir hier ansehen möchte, Britta macht Mittwoch die Fliege gen Vancouver Island. Langsam hält jetzt der Herbst Einzug. Es hat schon einige Male hier geregnet. Aber selbst da lebt die Stadt. Gestern war ich zum Beispiel morgens hier um die Ecke im Rogers Centre und habe mir das erste öffentliche Training der Canucks angeschaut. Mein Gott wieviel Zuschauer schon beim Training dabei sind. Wie auf dem Foto zu erkennen, war ich auch schon sportlich unterwegs. Mit dem Rad habe ich den Stanley Park erkundet. Ansonsten bin ich glaub zu Fuß ganz Vancouver schon abgelaufen, war im Museumsdorf in Fort Langley - der Geburtsstadt von British Columbia und im Lynn Canyon Park. Apropos Fort Langley. Ich fang schon an zu lachen, wenn ich an diesen Tag denke, obwohl mir da zwischendurch gar nicht zu lachen zu Mute war. Britta konnte jedenfalls nicht einschlafen, so hat ihr Zwerchfall wehgetan, nachdem ich ihr die Story erzählt hatte. Ich bin mit dem Skytrain bis zur Endhaltestelle Prince George in Surrey gefahren. Soweit so gut. Hab dann ne Weile nach dem Bus Rtg. Langley Zentrum gesucht, diesen aber alsbald gefunden. Anschließend musste ich noch einmal in einen anderen Bus umsteigen und diesen lenkte eine Frau, die nie und nimmer ne Freundin von mir werden wird. Ich bat sie beim Einsteigen mir doch Bescheid zu sagen, wann ich aussteigen muss, um in dieses Museumsdorf zu gelangen. Sie bejahte das ganze auch noch. Also setzte ich mich auf meine vier Buchstaben und wartete und wartete und wartete und wartete. Plötzlich waren wir auf einem P+R Parkplatz. Hmmmh. 100 % ist das der Parkplatz, wo ich auf der Rücktour umsteigen muss also waren wir schon viel zu weit. Glücklicherweise fuhren wir die selbe Strecke zurück und so stieg ich einfach im Zentrum von Fort Langley aus, in der Hoffnung, dass dieses Museumsdorf nicht weit weg ist. Die Entscheidung war goldrichtig. Nachdem ich mit meiner Tour durch war, kam was kommen musste. Ich wartete auf den Bus und wer hatte immer noch Dienst??? Der Bus hielt, die Türen öffneten sich und ich wollte einsteigen. Dazu kam es aber zunächst nicht. Kaum hatte ich mein Bein angehoben um die Stufe zum Bus zu betreten, wurde ich von der Fahrerin angeranzt. Hä? Wat will die? Ich muss hier mit. Bis ich auf einmal eine Person sah, die aussteigen wollte. Ja kann ich wissen, das man in Kanada erst aufsteht, wenn der Bus schon steht und die Türen schon ne Minute offen sind? Ich stieg dann irgendwann noch ein und da alle Sitzplätze belegt waren, blieb ich stehen. Rums. Der nächste Spruch: "Behind the red line". Ja ist ja schon gut. Da gab es nämlich eine rote Linie und vor dieser ist der Fahrerbereich und wo stand Lilli? Mit dem halben Fuß über dieser Linie. Ich ging also einen Schritt zurück und schon meckerte die Tante wieder. Ich solle mit meinem Rucksack aufpassen, die anderen Passagiere nicht belästigen. Sag mal hast du irgendwie schlecht geschlafen letzte Nacht waren meine Gedanken. Der Bus setzte sich dann endlich in Bewegung und die fünf Minuten, die Mutti schon Verspätung an der Haltestelle hatte, wollte sie offensichtlich ohne Rücksicht auf Verluste wieder aufholen. Mit dem Bus voller Schüler nahm sie die Kurven samt Bordsteinkante, fuhr 30 km/h schneller als erlaubt und ich dachte schon, das war es gleich. Doch unverletzt erreichte ich den P+R und war froh, diesen Bus verlassen zu dürfen. Leute gibbet, die gibbet gar nicht. Also merke: Nicht alle Kandier bzw. Kanadierinnen sind freundlich. Die Mehrzahl ist es aber. Da steht man z. B. nicht mal ne Minute an einer Infotafel und sofort kommt jemand und fragt ob er weiterhelfen kann. Solche kleinen Geschichten machen die Reise aber erst zu einer unvergesslichen Reise und deshalb bin ich im Nachhinein froh, dass ich das erlebt habe.</div>
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Ich denke das nächste Mal melde ich mich aus Whitehorse. Von da aus ist es nicht mehr weit bis Alaska. </div>
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Passt gut auf euch auf und liebe Grüße</div>
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eure Lilli</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-14297349102185754232011-09-08T17:10:00.004+02:002012-05-08T20:49:01.092+02:00Hello from Victoria<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiu5ESJhn8_MDldCZcdoL41rFSHIFrDYpU1n8Lz2o4h47nH9SCJ0F3ImRygRpx5bdXW63OdlYBILsDo6W3xuNnqgOq4nxKSkHgRd2UqCOezHgLbQrco8J9lREE3mtgIWzD_hjDo6iQf-dY/s1600/IMG_5742.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiu5ESJhn8_MDldCZcdoL41rFSHIFrDYpU1n8Lz2o4h47nH9SCJ0F3ImRygRpx5bdXW63OdlYBILsDo6W3xuNnqgOq4nxKSkHgRd2UqCOezHgLbQrco8J9lREE3mtgIWzD_hjDo6iQf-dY/s320/IMG_5742.JPG" width="320" /></a></div>
Nun nehme ich mir mal die Zeit und berichte über die ersten Tage hier in Canadia. Das Land ist einfach unglaublich und das ein oder andere Mal musste ich mich schon kneifen um zu realisieren, dass ich nicht träume.<br />
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Am Dienstag, 30. August bin ich nach knapp 16 Stunden Reise im Hostel in Vancouver angekommen. Ich war ziemlich platt, aß noch ne Kleinigkeit und war alsbald im Bett verschwunden.</div>
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Tags darauf ging ich zunächst zum Canadian Office um meine Social Number zu beantragen, damit ich wenn mein Geld empty ist, Geld verdienen gehen kann. Anschließend ging es zur Hafenbesichtigung. Leider war dieser Ausblick wolkenverhangen. Doch das änderte sich im Laufe des Tages. Nach einem langen Spaziergang rund um den Stanley Park immer am Wasser entlang, einem Kurztrip nach Granville Island, ließ ich den Tag am Meer im Gras bei strahlendem Sonnenschein ausklingen. Ach ja im Aquarium war ich auch. Aber eingesperrte Tiere zu sehen sind nicht wirklich reizvoll für mich.</div>
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Nach Vancouver Island, genauergesagt Victoria mittels Fähre ging es am Donnerstag. Eine kurze Stadtbesichtigung und chillen. </div>
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Am vierten Tag des Kanadaaufenthaltes fuhr ich mit dem Bus in den Butchart Garden. Sooooviel Blumen. Das hätte Mama und Papa auch gefallen. :-) Etwas später am Tag besichtigte ich noch das Parlamentsgebäude in Victoria, den Hafen und Chinatown. Chinatown war aber eher winzig zu den Chinatown´s die ich kenne.</div>
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Ich entschied mich ab Samstag die Insel mittels Auto zu erkunden. Mit dem Bus ist das zwar finanziell günstiger, aber ich kann halt nicht mal eben nach rechts und links abbiegen, wenn mir danach ist. Auf etwas zu verzichten, weil ich dadurch Geld spare? Hey, ich lebe nur einmal und ich bin jetzt hier. Und ich bin ja hier um die Zeit zu genießen und will das Land entdecken. Und so kam es dann auch, das meine Reisebegleitung, mit der ich die ersten Tage unterwegs war und ich uns trennten. Unsere Vorstellungen waren einfach zu unterschiedlich. Ich fuhr am Samstag morgen Richtung Nanaimo immer am Meer entlang mit Zwischenstop an verschiedenen Aussichtspunkten. In Nanaimo checkte ich in ein niedliches Hostel ein und fuhr von dort mit der Fähre nach Gabriola Island. Etwas über drei Stunden spazierte ich über die Insel. Wunderwunderschön. Das Wetter war wie schon in den letzten Tagen spitze.</div>
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Tofino muss man unbedingt gesehen haben, sagte mir über Skype Zweitpapa Jürgen. Also los Lilli auf geht´s. Durchfahren - no way. Erster Stop Cathedral Grove auch McMillan Provincial Park genannt. 800 Jahre alte Douglasien mit bis zu neun Metern Umfang kann man hier unter anderem bestaunen. Zweiter Stop - Port Alberni. Am Hafen erklärte mir dann ein Mann, warum er an Gott und die Kirche glaubt. Gut, dass ich doch vom Vokabular noch einige Lücken im Englischen aufweise. Weiter ging die Reise bis mir der Kennedy River auffiel. Also rechts ran und über die Steine klettern. Ein paar Mutige stürzten sich von den Klippen ins kalte Nass und als ich so drei Stündchen in etwa da saß, lernte ich auch Philip und seinen Freund aus Quebec kennen. Okay kennengelernt ist ein wenig zuviel gesagt, aber egal. Die beiden verabschiedeten sich irgendwann und meinten: "see you". Ich weiß, das sagt man so aber ich dachte mir so "see you", "bye" wär wohl treffender gewesen. Doch dann passierte es am Abend, das in Tofino plötzlich Philip vor mir stand und mich auf einen Drink überredete. Krass. Als es langsam dämmerte musste ich aber los. Ich hatte ja noch keine Unterkunft. Da in Tofino nix zu finden war bzw. die Preise jenseits von gut und böse waren, fuhr ich nach Ucluelet. Und? Zwischenstop am Long Beach - 11 km langer Sandstrand. Sonnenuntergang beobachtet und weiter. Mittlerweile war ich richtig platt und müde und dann war es mir auch egal, das auch hier die Motels expensive waren. 119 Dollar. Was kostet die Welt. Doch ich habe bombastisch geschlafen.</div>
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Am nächsten Morgen ging es noch einmal an den Long Beach und den Combers Beach. Wahnsinn wie warm das Wasser warm und die Aussicht und und und. Gegen Mittag brach ich nach Campbell River auf. Lilli musste aber sich zwischendurch noch die Qualicum Falls besichtigen. In Campbell River ergatterte ich eine Unterkunft für 56 Dollar und begab mich Abend noch auf die Suche nach diesem Supermarkt wo es die lecker gebratenen Hähnchen geben sollte. Jüüüüüüüüüürgen, ich hab den Markt nicht gefunden. War das wirklich in Campbell River???? </div>
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Nun hieß es zeitig aufstehen. Die Orca- und Bärentour stand an. Leute es war einfach traumhaft. So genial, ich hatte Tränen in den Augen. Wir haben soviele Orca´s gesehen, Delphine, Eagle´s. Dann ging es mit dem Bus weiter auf "Bärenjagd". Nirgends waren zunächst die Grizzly´s zu sehen und als wir schon fast aufgegeben haben, kamen doch noch zwei. Gänsehautfeeling. Man steht da, beobachtet wie sie sich die Fische schnappen, vernaschen, durch´s Wasser huschen. Vergesst den Zoo oder irgendwelche Safariparks. Man kann diese Erlebnisse nicht in Worte fassen, man muss sie erleben!!! Auf der Rücktour mit dem Boot wurden wir von Orca´s noch einmal überhäuft. In Vierer- und Fünfergruppen. So gewaltig. Nach neun tollen Stunden waren wir zurück im Hafen. Was für ein Tag. Ich fuhr noch 200 km zurück bis nach Duncan, übernachtete hier und schaute mir am Morgen die Stadt an - City of Totems. Kurz nach 8 Uhr gab ich das Auto wieder ab und entschied mich für einen chilligen Tag, um alles mal ein wenig sacken zu lassen. So saß ich gestern lange im Starbucks bis ich durch einen Feueralarm des Hauses mehr oder weniger verwiesen wurde. Im Nachbargebäude hat wohl irgendwas geschmort.</div>
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Ich werde jetzt noch ein paar Tage auf Vancouver Island bleiben, mir das ein oder andere noch anschauen und dann werden wir sehen wo es mich hinverschlägt.</div>
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greets from Canadia</div>
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Lilli</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2528023354681893321.post-91492824478550297792011-08-20T13:13:00.003+02:002012-05-08T20:51:32.336+02:00Endspurt<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghwabJjnBpDMZZwYaKGIhobTlfYuAMqgvNt4ZEka_VoZi3mav4kvCfIdy8ZAJ0FKUqh94lF6L_Nu4lDaBjek-AOyZ1dPHERwR4AhyphenhyphenUOwvmpYrMuWV9d_F9g6QNCaXX_J1NVTnEZJmLAsk/s1600/IMG_5226.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghwabJjnBpDMZZwYaKGIhobTlfYuAMqgvNt4ZEka_VoZi3mav4kvCfIdy8ZAJ0FKUqh94lF6L_Nu4lDaBjek-AOyZ1dPHERwR4AhyphenhyphenUOwvmpYrMuWV9d_F9g6QNCaXX_J1NVTnEZJmLAsk/s320/IMG_5226.JPG" width="240" /></a></div>
Nun sind es nur noch zehn Tage. Puh. Die Aufregung steigt, aber bei den vielen guten und herzlichen Wünschen, die ich gestern an meinem letzten Arbeitstag erhalten habe, wird schon alles schief gehen.<br />
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Tja elf Jahre EPM Assetis sind Geschichte. Irgendwie schon ein komisches Gefühl. Wenn da nicht die ein oder andere Person immer wieder mit Pfeilen geschossen hätte, wenn manche Dinge von oben besser durchdacht gewesen wären, dann wäre alles wunderbar gewesen. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und Mama sagt immer: Kind, die heile Welt, die du dir wünscht, die gibt es nicht. Trotz alledem, ich hatte ne tolle Zeit und vor allem fantastische Kollegen und coole Leute auf Auftraggeberseite. Am kommenden Freitag gibt es noch mal ne Grillparty am Rhein und dann heißt es "Goodbye Germany". </div>
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Dieses Wochenende verbringe ich mit meinem Sportler Kim noch mal auf zwei Rennen, ehe Sonntag Abend meine Eltern auf einen Kurzbesuch eintrudeln.</div>
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Ansonsten habe ich wohl alles beisammen für mein Abenteuer. Der DHL Typ hat grad meine letzten Reiseführer gebracht, durch meine (Ex) Kollegen bin ich auch finanziell abgesichert und dank Anne werden mir auch in Alaska die Ohren nicht abfrieren. Es kann also losgehen. :-)</div>
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bis denne</div>Lillihttp://www.blogger.com/profile/18373828611484283383noreply@blogger.com0