Die Woche begann wieder mit einem Zahnarztbesuch. Mit etwas Verspätung traf ich dann im Büro ein. Hier bekamen wir heute von Lucie mit Nachwuchs Besuch. Das war ja wieder was für mich. Jemanden Blödsinn beibringen. Komm wir spielen Flieger. Och nee Leni du solltest doch dein Essen drin behalten und meiner Jacke zeigen, dass es dir nicht geschmeckt hat. Supi und ich habe doch noch eine Verabredung. Jetzt muss ich im T-Shirt in die Kälte. Okay so kalt war es Gott sei Dank am Nachmittag noch nicht und am Abend leihte ich mir dann ein Kleidungsstück.
Auch den Dienstagabend verbrachte ich in netter Gesellschaft. Zwar wieder vor Mitternacht nicht im Bett gewesen, aber man muss Prioritäten setzen.
Trotz Regen bin ich mit drei Jugendlichen am Mittwoch auf Radtour gegangen. Wir hatten viel Spaß, okay einmal war es kurz brenzlig als der LKW gefährlich nah kam. Aber ich brachte alle wieder heile nach 1,5 Stunden heim.
Freitag abend startete ich mit etwas Verspätung mit dem Air Berlin Flieger gen Berlin. Heimatbesuch. In Tegel angekommen, fuhr mir na klar der Bus zum Hauptbahnhof vor der Nase weg. Naja ich habe ja keine Eile. Im übervollen Bus ging es dann 20 Minuten quer durch Berlin. Der Busfahrer war supi drauf und zauberte seinen Passagieren mit seinen Sprüchen ein Lächeln auf die Lippen. Kurz nach 20 Uhr hatte ich den Regionalexpress nach Cottbus bestiegen, nahm in der Hauptstadt der Lausitz ein Taxi und war gegen 22 Uhr bei Ma und Pa. Kurz nach mir trudelte auch mein Bruder ein. Da mein Onkel und meine Tante auch zu Besuch waren, fasste die Plattenbauwohnung nunmehr sechs Personen. Wahnsinn.
Das man nicht mal an einem Samstag ausschlafen kann. Immer dieser Lärm. Nachdem ich mir ein Brötchen reingeschoben hatte, schnürte ich mir die Laufschuhe und machte mich auf den Weg auf eine Laufrunde im Branitzer Park. 45 Minuten sollten es maximal werden, doch nach 50 Minuten war ich alles andere als in der Nähe meines Elternhauses. Shit. Wo bin ich? Komplett in die falsche Richtung gelaufen. Na klasse. Nach 1h 50 min war ich endlich wieder am Ausgangspunkt. So konnte ich mich schön um das Aufbauen des Partyraumes drücken. Erstmal vor den Fernseher. Schließlich lief die Frauen WM, zwischendurch kurz rüber zum brunchen und dann wieder Finale. Leider ohne Trixi & Co. Naja man kann nicht immer nur gewinnen. Am Nachmittag ging es mit den 20 Partygästen der Birthdayfeier meiner Ma und einer gemieteten Straßenbahn quer durch Cottbus. Ich war soooo müde, ich bin draußen auf der Bank eingepennt und selbst das Getobe der Kids konnte mich nicht davon abhalten. So war ich auch ziemlich zeitig im Bett.
Am Sonntag morgen hieß es aufräumen des Seniorentreffs. Dann nahm ich abermals die Straßenbahn und fuhr gen Bahnhof. Insgesamt etwas mehr als sechs Stunden Zugfahrt standen bevor mit Umstieg in Berlin und kurzem Aufenthalt in der DB Lounge. Gut das ich da genug getrunken hatte und im IC mit einer Cola ausgekommen bin. 2,80 Euro für 0,5 Liter ist schon happig oder? Dann hatte mich Hilden wieder und gleich darauf auch mein Bett.
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Dienstag, 29. September 2009
Dienstag, 22. September 2009
Verklagen oder verzeihen? (14.-20.09.2009)
Langsam hatte Liane ihren Akku wieder aufgeladen. Wie sagt Chefe, ob du es hören willst oder nicht, du wirst auch älter und das Pensum kann man auf Dauer nicht halten. Aber das Einzusehen fällt irgendwie nicht ganz so leicht. Dienstag watschelte ich abermals zum Zahnarzt und überlegte ob ich ihn denn nicht verklagen sollte. Bei der Vorsorge sagt er, ich habe nur zwei ganz kleine Löcher, die er demnächst machen muss und dann bricht mir wenige Tage später der Zahn ab. So geht das nicht. Aber jeder hat eine zweite Chance verdient und wenn er das ordentlich wieder hinbekommt, werde ich ihm verzeihen. Hi, hi.
Mittwoch schob ich noch mal nen freien Tag ein. Ich fuhr mit dem Zug nach Hamm. Hier schlenderte ich ein wenig durch die Läden, erst allein und dann zu zweit, besichtigte anschließend eine Wohnung, wo ich auch noch zum arbeiten verdonnert wurde und fuhr gegen 22.30 Uhr wieder gen Itterstadt.
Jugendtraining an der Messe Düsseldorf. Ein neuer wollte sich mal versuchen. Puh ist der groß für 14 Jahre. Er machte sich gut, hatte viel Spaß und wird wohl wiederkommen. Schön, wenn nicht alle Kids heutzutage vor der Playstation hängen. Bissl laut musste ich zwischendurch auch mal werden, aber irgendwo gibt es halt auch Grenzen.
Samstag fuhr ich abermals nach Bocholt zu Rose, einige Teile umtauschen und noch dies und jenes dazugekauft. Diesmal waren es nur knapp 200 Euro an der Kasse. Von dort aus ging es zur Ausbildung.
Sonntag morgen wieder in Ratingen verbracht, die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, kurz nach Hause und abend noch mal nach Düsseldorf rein. Besprechung mit Sascha und den Kids. Hey und es gibt Leute die haben ein Konzept für das was sie vorhaben und Struktur. Nach unzähligen, hmmmh wie heißen die Teile gleich, ach ja Flammkuchen und reger Unterhaltung verließ ich weit nach 22 Uhr das Lokal.
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Mittwoch schob ich noch mal nen freien Tag ein. Ich fuhr mit dem Zug nach Hamm. Hier schlenderte ich ein wenig durch die Läden, erst allein und dann zu zweit, besichtigte anschließend eine Wohnung, wo ich auch noch zum arbeiten verdonnert wurde und fuhr gegen 22.30 Uhr wieder gen Itterstadt.
Jugendtraining an der Messe Düsseldorf. Ein neuer wollte sich mal versuchen. Puh ist der groß für 14 Jahre. Er machte sich gut, hatte viel Spaß und wird wohl wiederkommen. Schön, wenn nicht alle Kids heutzutage vor der Playstation hängen. Bissl laut musste ich zwischendurch auch mal werden, aber irgendwo gibt es halt auch Grenzen.
Samstag fuhr ich abermals nach Bocholt zu Rose, einige Teile umtauschen und noch dies und jenes dazugekauft. Diesmal waren es nur knapp 200 Euro an der Kasse. Von dort aus ging es zur Ausbildung.
Sonntag morgen wieder in Ratingen verbracht, die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, kurz nach Hause und abend noch mal nach Düsseldorf rein. Besprechung mit Sascha und den Kids. Hey und es gibt Leute die haben ein Konzept für das was sie vorhaben und Struktur. Nach unzähligen, hmmmh wie heißen die Teile gleich, ach ja Flammkuchen und reger Unterhaltung verließ ich weit nach 22 Uhr das Lokal.
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Dienstag, 15. September 2009
Besonders die ehemaligen Leistungssportler sollten achtsam sein (07.-13.09.2009)
In der Woche ließ ich es bis auf meinen Job ganz easy angehen. Lilli ging auf dem Zahnfleisch und zu ihrem Glück brach am Mittwoch auch noch ein Backenzahn ab. Passt ja.
Am Wochenende ging es dann mit der Übungsleiter Basisausbildung los. Von 16 bis 52 Jahre war alles dabei. Welche die Workout Kurse geben, eine kommende Tauchtrainerin, eine Grundschullehrerin, FSJler, Leichtathleten und und und. 24 Männer und Frauen wollten diesen begehrten Schein. Neben Theorie stand auch Praxis auf dem Programm. Wie sagte doch der Herr bei der Vorbesprechung. Gerade die die mal Leistungssport betrieben haben, sollten im praktischen Teil vorsichtig agieren. Denn wir haben es schon oft erlebt, dass sie die Sportler während ihrer Karriere nix getan haben und bei so was dann mit Brüchen im Krankenhaus landen. Und wer war die erste, die unsanft zu Boden ging? Genau. Lilli. Ein Knall und gleich standen eine Horde Leute neben mir. Alles okay bis auf das meine Kniescheibe gebrochen ist. Halb so schlimm. Gott sei Dank blieb es bei geprellten blauen Knie und einer leicht verstauchten Hand. Bin ja keine Memme, ne?! Sechs Stunden Samstag und vier Stunden am Sonntag und ich hatte die Hälfte der Ausbildung schon geschafft. Da ich am Samstag auch ins schwitzen kam bei den Spielchen, war ich auch nicht ganz unsportlich in der Woche.
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Am Wochenende ging es dann mit der Übungsleiter Basisausbildung los. Von 16 bis 52 Jahre war alles dabei. Welche die Workout Kurse geben, eine kommende Tauchtrainerin, eine Grundschullehrerin, FSJler, Leichtathleten und und und. 24 Männer und Frauen wollten diesen begehrten Schein. Neben Theorie stand auch Praxis auf dem Programm. Wie sagte doch der Herr bei der Vorbesprechung. Gerade die die mal Leistungssport betrieben haben, sollten im praktischen Teil vorsichtig agieren. Denn wir haben es schon oft erlebt, dass sie die Sportler während ihrer Karriere nix getan haben und bei so was dann mit Brüchen im Krankenhaus landen. Und wer war die erste, die unsanft zu Boden ging? Genau. Lilli. Ein Knall und gleich standen eine Horde Leute neben mir. Alles okay bis auf das meine Kniescheibe gebrochen ist. Halb so schlimm. Gott sei Dank blieb es bei geprellten blauen Knie und einer leicht verstauchten Hand. Bin ja keine Memme, ne?! Sechs Stunden Samstag und vier Stunden am Sonntag und ich hatte die Hälfte der Ausbildung schon geschafft. Da ich am Samstag auch ins schwitzen kam bei den Spielchen, war ich auch nicht ganz unsportlich in der Woche.
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Dienstag, 8. September 2009
Großeinkauf (31.08.-06.09.2009)
Fast die ganze Woche hatte ich noch mit dem Programm der vergangenen Woche zu kämpfen. Dienstag stand der Kontrolltermin beim Zahnarzt an und Donnerstag kutschte ich nach Ratingen zur Vorbesprechung für die Übungsleiterausbildung. Für Freitag reichte ich erst mal nen Gleitzeittag ein. Mal bissl länger schlafen und dann fuhr ich nach Bocholt zu Rose. Shoppen. Drei A 4 Seiten Einkaufszettel hatte ich in der Hosentasche. Na dann mal los. Alle Regale abgeklappert, versucht ohne Hilfe das meiste zu finden und nach einer Stunde stand ich mit nur einer fehlenden Sache an der Kasse. 800 Euro bitte. Uuuuuuuups. Gut zu wissen, das nicht alles für mich ist. Mit vollem Auto auf ins Münsterland. Hier war ich mit Alex zu einer Radrunde rund um Enniger verabredet. Leider fing es an heftig zu regnen, aber das sollte uns nicht von unserer Tour abhalten. Auf Teilen des diesjährigen Münsterlandgiros mit der Bergwertung in der Stromberger Schweiz pedalierten wir 55 Kilometer. Hat supi Spaß gemacht, obwohl ich die Bergwertung nicht für mich entscheiden konnte. Am Abend fuhren wir noch nach Beckum zum Radrennen. Wir wollten Vereinskollege Peter anfeuern. Zwischendurch noch mal auf den Pütt Tagen vorbeigeschaut und mit einem Essen beim örtlichen Chinesen und somit Reinfeiern in Alex und seinem Zwillingsbruder 25. Geburtstag. Kurz vor eins machte ich mich auf nach Hilden. Ich war hundemüde aber da musste ich jetzt durch. Ich hatte ja das Wochenende zum ausschlafen und chillen eingeplant. Gesagt, getan.
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Mittwoch, 2. September 2009
Autorennen in Belgien (24.-30.08.2009)
Gleich zweimal stieg ich in der Woche auf meinen Drahtesel und an beiden Tagen stand auch EB auf dem Programm. Also mal richtig draufdrücken. Die jungen Spunde schafften es nicht mich abzuhängen und so überlegte ich kurzzeitig im nächsten Jahr wieder eine Lizenz zu ziehen. Aber von diesem Gedanken ließ ich bald wieder los. Am Freitag verließ ich kurz vor 18 Uhr als letzte das Büro. Diese Einstellung von manchen. Nee, nee. :-)
Und dann kam das Wochenende. Morgens ging es in Supermarkt. Marmelade, Frischkäse, Wasser, Cola, Eierteigwaffeln. Alles eingepackt und ab nach Bochum. Hier meinen Ford Fusion gegen nen BMW eingetauscht und los ging es nach Antwerpen, wo ich als sportliche Leiterin des 1.1 Rennen Schaal Sels am Sonntag fungieren sollte. Eine Stunde später als geplant kam ich in meiner Unterkunft an. Keiner da. Na supi. Dann erst mal schnell zur Mannschaftsleiterbesprechung und Nummern holen. Kurz noch Wagi getroffen. "Machst du hier alles alleine? Naja warum nicht." Als ich alles beisammen hatte, fuhr ich abermals zur Unterkunft. Kurz entschuldigt und das Bauernhaus bezogen. Irgendwie habe ich langsam Hunger, aber da war ja noch einiges für den folgenden Tag vorzubereiten. Nach einer kurzen Diskussion am Telefon, ließ ich mich überreden doch erst einmal was für meinen Magen zu suchen. Zeitweise glaubte ich mich in China. Ein chinesischen Restaurant neben dem anderen. Ich entschied mich trotzdem für eine Pizza. Wieder auf dem Gut, packte ich das Auto soweit möglich für das Rennen um, füllte 40 Flaschen, studierte das Roadbook und war kurz vor Mitternacht im wohlverdienten Schlaf.
7 Uhr schellte der Wecker. Müüüüüüüde. Raus, duschen, runter zum Frühstück. Hier schnell ein Brötchen hintergeschoben und die Eierteigwaffeln für die Jungs geschmiert. Den soll es ja an nix fehlen, ne?! Da angekündigt war, dass die Stadt weiträumig abgesperrt ist, fuhr ich lieber etwas zeitiger zum Ort des Geschehens. Dann kamen auch schon gleich Daniel und Micha. Nun war ich nicht mehr allein. Hi, hi. Funk eingebaut, Räder fertiggemacht, Autogrammkarten verteilt und irgendwie gelang es mir zwischendurch auch noch mal zu atmen. 12.30 Uhr hatte ich hinter dem Lenkrad Platz genommen und hatte wohl an diesem Tag den tollsten Mannschaftswagen. Wie bei belgischen Rennen Gang und Gebe, waren die Straßen nicht immer so das Wahre. Schmal, Kopfsteinpflaster vom allerfeinsten und dann die sportlichen Leiter, die sich immer irgendwas beweisen müssen. Die Protour Teams sind relaxt und die anderen müssen auffallen, wenn nicht durch Leistung ihrer Fahrer, dann wenigstens in der Autokolonne. Als Mechaniker hatte ich übrigens Papa Bercz dabei. Also war Langeweile ein Tabu Thema. Zwei Einsätze hatten wir auch. Im Gegensatz zu anderen Teams aber pillepalle. Mein Magen knurrte, im Rennen selbst bekam ich aber nix runter und so freute ich mich auf meine Milchbrötchen nach 200 Kilometer Radrennen. Da diese wiederrum aber Patrick schmeckten, schenkte ich sie ihm gerne und harrte noch eine Weile aus. Nachdem ich alle Fahrer gen Heimat verabschiedete, trat auch ich die Heimreise über Bochum an. Auto tauschen, ab nach Hilden und dann bis Mitternacht Pressearbeit erledigt. Halbtot fiel ich irgendwann ins Bett. Gut dass ich das nicht jede Woche habe. Auf Dauer ist das wohl nicht gesund so eine sieben Tage Woche. Aber die Jungs entschädigen ja für viel.
Bis zur nächsten Woche
Eure Lilli
Und dann kam das Wochenende. Morgens ging es in Supermarkt. Marmelade, Frischkäse, Wasser, Cola, Eierteigwaffeln. Alles eingepackt und ab nach Bochum. Hier meinen Ford Fusion gegen nen BMW eingetauscht und los ging es nach Antwerpen, wo ich als sportliche Leiterin des 1.1 Rennen Schaal Sels am Sonntag fungieren sollte. Eine Stunde später als geplant kam ich in meiner Unterkunft an. Keiner da. Na supi. Dann erst mal schnell zur Mannschaftsleiterbesprechung und Nummern holen. Kurz noch Wagi getroffen. "Machst du hier alles alleine? Naja warum nicht." Als ich alles beisammen hatte, fuhr ich abermals zur Unterkunft. Kurz entschuldigt und das Bauernhaus bezogen. Irgendwie habe ich langsam Hunger, aber da war ja noch einiges für den folgenden Tag vorzubereiten. Nach einer kurzen Diskussion am Telefon, ließ ich mich überreden doch erst einmal was für meinen Magen zu suchen. Zeitweise glaubte ich mich in China. Ein chinesischen Restaurant neben dem anderen. Ich entschied mich trotzdem für eine Pizza. Wieder auf dem Gut, packte ich das Auto soweit möglich für das Rennen um, füllte 40 Flaschen, studierte das Roadbook und war kurz vor Mitternacht im wohlverdienten Schlaf.
7 Uhr schellte der Wecker. Müüüüüüüde. Raus, duschen, runter zum Frühstück. Hier schnell ein Brötchen hintergeschoben und die Eierteigwaffeln für die Jungs geschmiert. Den soll es ja an nix fehlen, ne?! Da angekündigt war, dass die Stadt weiträumig abgesperrt ist, fuhr ich lieber etwas zeitiger zum Ort des Geschehens. Dann kamen auch schon gleich Daniel und Micha. Nun war ich nicht mehr allein. Hi, hi. Funk eingebaut, Räder fertiggemacht, Autogrammkarten verteilt und irgendwie gelang es mir zwischendurch auch noch mal zu atmen. 12.30 Uhr hatte ich hinter dem Lenkrad Platz genommen und hatte wohl an diesem Tag den tollsten Mannschaftswagen. Wie bei belgischen Rennen Gang und Gebe, waren die Straßen nicht immer so das Wahre. Schmal, Kopfsteinpflaster vom allerfeinsten und dann die sportlichen Leiter, die sich immer irgendwas beweisen müssen. Die Protour Teams sind relaxt und die anderen müssen auffallen, wenn nicht durch Leistung ihrer Fahrer, dann wenigstens in der Autokolonne. Als Mechaniker hatte ich übrigens Papa Bercz dabei. Also war Langeweile ein Tabu Thema. Zwei Einsätze hatten wir auch. Im Gegensatz zu anderen Teams aber pillepalle. Mein Magen knurrte, im Rennen selbst bekam ich aber nix runter und so freute ich mich auf meine Milchbrötchen nach 200 Kilometer Radrennen. Da diese wiederrum aber Patrick schmeckten, schenkte ich sie ihm gerne und harrte noch eine Weile aus. Nachdem ich alle Fahrer gen Heimat verabschiedete, trat auch ich die Heimreise über Bochum an. Auto tauschen, ab nach Hilden und dann bis Mitternacht Pressearbeit erledigt. Halbtot fiel ich irgendwann ins Bett. Gut dass ich das nicht jede Woche habe. Auf Dauer ist das wohl nicht gesund so eine sieben Tage Woche. Aber die Jungs entschädigen ja für viel.
Bis zur nächsten Woche
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